Frische unter Kontrolle
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Frische unter Kontrolle

Kühl, clever, kundenfreundlich – Gastro-Kältetechnik auf dem nächsten Level

von Karoline Giokas
Freitag, 05.09.2025
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Kühlen ist nicht gleich Kühlen. In Zeiten von Energieeffizienz, Personalengpässen und gestiegenen Gästewünschen muss Kühltechnik in der Gastronomie deutlich mehr leisten als früher. Welche aktuellen Innovationen, Designs und Individualisierungslösungen verändern den Markt?

Digitale Bezahlung am Self-Service Fridge von Liebherr leicht gemacht
Digitale Bezahlung am Self-Service Fridge von Liebherr leicht gemacht: Nach der Legitimation über ein Kartenterminal wird die Tür automatisch entriegelt und Produkte können entnommen werden. Der digitale Beleg ist über einen QR-Code abrufbar. Foto: Liebherr

Smarter kühlen, besser verkaufen

Moderne Gäste erwarten inzwischen Service rund um die Uhr, Hotelbetreiber kämpfen zugleich mit Personalmangel, steigenden Kosten und knappen Ressourcen. Eine Lösung, die all diesen Herausforderungen gleichzeitig begegnet, hat Liebherr-Hausgeräte mit den neuen Self-Service Fridges SMRFvg 4011 und SwMRFvg 8011 entwickelt.

Diese Geräte verbinden intelligente Kühltechnik mit einer vollautomatisierten Verkaufsplattform. Über ein intuitives Touchdisplay legitimieren sich die Kunden einfach per Karte oder Gästeausweis, entnehmen die gewünschten Produkte, scannen sie selbst und bezahlen anschließend  kontaktlos. Der digitale Beleg wird via QR-Code bereitgestellt – Papier ade.

Wenn Kühltechnik flexibel, effizient und mobil ist, dann passt sie auch zu einem Gastroalltag, 
der ständig in Bewegung ist

Clemens Hardering, Saro Gastro-
Products

Cloud statt Kontrollrunde

Ein großer Pluspunkt für Betreiber: Die Fridges lassen sich völlig cloudbasiert steuern inklusive Echtzeit-Warenwirtschaft, zentralem Sortimentsmanagement und Preisänderungen auf Knopfdruck. Auch HACCP-Vorgaben werden über das System automatisch erfüllt. Temperaturverläufe werden nämlich dauerhaft aufgezeichnet und bei Schwankungen sofort Alarmierungen ausgelöst.

Die cloudbasierte Architektur bringt zudem neue Effizienz für große Hotelgruppen oder Betreiber mit mehreren Outlets. Manager erhalten standortübergreifende Statistiken zu Umsatz, Absatz, Topsellern oder Warenverfall – und können gezielt Aktionen oder saisonale Angebote ausspielen. „Die smarte Technik schafft Freiräume. Und sie macht Schluss mit leeren Regalen oder veralteten Etiketten“, so Ludwig.

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