Kröswang-Gastrowettkampf: Der Nachwuchs überzeugt
Beim KRÖSWANG Gastrocontest treten im Finale die besten zehn Teilnehmer der Vorrunde gegeneinander an. Um in diesem Jahr in das Finale einzuziehen mussten drei Aufgaben gemeistert werden:
- Erstellung eines Basis- und Einrichtungskonzept
- Erstellung eines Speisen- und Getränkeangebot
- Erstellung eines Finanz- und Marketingplanes
Jede Aufgabe wurde von einer erfahrenen Expertenjury kritisch beurteilt: Herbert Bonka, Harald Fargel, Petra Kumpfmüller, Friedrich Schrank und Stefan Zanini setzten sich mit den eingereichten Aufgaben der Schüler genau auseinander, um nach jeder Aufgabe eine möglichst objektive Wertung abzugeben und Anregungen zur Verbesserung der Konzepte einzubringen.
Im Finale schließlich blieb den Nachwuchstalenten jeweils 15 Minuten Zeit, um durch eine tolle Präsentation ihrer Ideen die achtköpfige Jury zu überzeugen.Durchsetzen konnte sich am Ende schließlich das Team „Haus am See | Hütte am See“. Die Klessheimer Tourismusschüler überzeugten die Jury mit ihrem Konzept eines Dual-Restaurants an einem Salzburger See. Im Sommer präsentiert sich das Lokal als modernes Seerestaurant, im Winter soll Ski-Hütten-Flair für Gäste sorgen. Damit wollen die Schüler für eine ganzjährig hohe Auslastung sorgen. Mit der besten Präsentation des Tages schaffte es die Gruppe, die Fachjury von ihrem Konzept zu begeistern. Der Sieg beim Gastrocontest bringt den Schülern einen Gewinn von 3.000 Euro.
Platz zwei ging an das Team „Die Grillerei“, welches als führendes Team ins Finale eingezogen war. Für das Konzept, welches gemütliche Gartenatmosphäre und Köstlichkeiten vom Rost verspricht, gab es 2.000 Euro Preisgeld. Über 1.000 Euro freut sich das Team „S’Herza“ von den Bezauer Wirtschaftsschulen. Kern des Konzeptes ist ein familiärer Ansatz – wie man es von früher kennt steht auf dem Tisch das gemeinsame Speisenangebot, von dem sich alle Gäste am Tisch bedienen. Mit diesem ungewöhnlichen Konzept schafften die Vorarlberger den Sprung aufs Siegertreppchen.
Die Jury war sich einig: Das Niveau der Konzepte und Präsentationen war wie in den Vorjahren wieder extrem hoch. Die Schüler präsentierten souverän und überzeugend, kreierten wundervolle Speisen und reagierten professionell und schlagfertig auf Fragen der Jury. Manfred Kröswang entschied daher spontan, das Preisgeld für die Teams von Platz 4 – 10 von 500 Euro auf 750 Euro zu erhöhen. (Kröswang.at / MJ)