Neuer General Manager im The Knast
Von außen betrachtet, ist es ein großer Schritt, von der malerischen Lagunenstadt Venedig in das kosmopolitische Berlin zu wechseln. Für Pier Andrea Mestre, dem neuen General Manager des Kulturstandorts The Knast, ist es nur folgerichtig.
Werdegang von Mestre
Der gebürtige Venezianer ist seit Ende Juli Teil des Teams im ehemaligen Frauengefängnis in Lichterfelde und steckt bereits tief in den Vorbereitungen für das Soft-Opening des neuen Boutique-Hotels, das bis Ende 2025 geplant ist.
Mestre hat sein Handwerk im venezianischen Familienhotel seiner Eltern gelernt: Das Casa Verardo Residenza d’Epoca befindet sich in einem Palast aus dem 16. Jahrhundert. Unter seiner Leitung konnte das Hotel zum Treffpunkt für Gäste der Fondazione La Biennale di Venezia sowie für Kunstliebhaber aus aller Welt avancieren.
Dem Venezianer liegt nicht nur die Gastfreundschaft im Blut, der 49-Jährige spricht außerdem mehrere Sprachen. Neben seiner Muttersprache Italienisch beherrscht Mestre fließend Englisch und Deutsch, zudem gut Französisch und Spanisch.
Mestres Rolle im The Knast
The Knast ist für Mestre ein Ort aus der Vergangenheit, der offen ist für Experimente der Zukunft – ein Schmelztiegel der Kulturen und Visionen.
Das kosmopolitische Berlin betrachtet er als wichtigen Meilenstein in seiner persönlichen und beruflichen Entwicklung: „Berlin ist für mich als weltoffene, multikulturelle Metropole ein bedeutender Schritt – sowohl beruflich als auch persönlich. Ich freue mich sehr, Teil der Familie von The Knast zu werden, einem kulturellen Zentrum, das in seinen Mauern die Vielfalt vereint, die diese große europäische Hauptstadt so einzigartig macht. Geschichte, Kunst, Kultur, Gastfreundschaft, Diversität und eine klare Vision für die Zukunft. The Knast wird all diesen Elementen eine Bühne bieten.“
Über das Hotel
Ergänzend zum Soft Opening im November 2025 entstehen im rechten Zellentrakt neun Doppelzimmer in der ersten und zweiten Etage – jeweils aus zwei bis vier zusammengelegten Zellen, zwischen 16 und 24 m² groß. Farblich dominieren sollen Anthrazit und Weinrot mit Kupferakzenten, auch in den Duschelementen.
Etwas zeitversetzt soll auch das ausgebaute Dachgeschoss mit vier Suiten ab 60 m² fertiggestellt werden, darunter eine Maisonette und eine Suite mit Dachterrasse.
„Wir sprechen internationale Gäste an, die neugierig und offen sind, die Lust haben, einen besonderen Ort zu entdecken“, sagt Janina Atmadi, Geschäftsführerin von The Knast.
(Riedel PR/The Knast/SAHO)