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7 Tipps zum richtigen Heizen im Hotel

Thermostat
Eine Checkliste mit Optimierungsmaßnahmen wie „Thermostate prüfen“ kann helfen, Energiekosten zu sparen. (Foto: © spyrakot/stock.adobe.com)
Im Winter können falsches Heizen und ungenutzte Einsparpotenziale zu hohen Kosten und einem hohen CO2-Fußabdruck führen. Doch wie lässt sich in Nichtwohngebäuden wie Hotels richtig heizen und damit bares Geld sparen?
Donnerstag, 05.12.2024, 13:25 Uhr, Autor: Sarah Kleinen

Im Winter schlägt falsches Heizen so richtig zu Buche. Weil meist die Wärme einfach aus dem Heizkörper und die Rechnung erst Monate später kommt, machen sich immer noch zu wenige Gedanken über einfache Maßnahmen zum Energiesparen. 

Deshalb gibt es hier nun die sieben besten Tipps zum richtigen Heizen in Nichtwohngebäuden wie Hotels oder Bürokomplexen. Mit das A und O ist dabei die Verteilung von Wissen an alle Mitarbeiter, von denen jeder Einzelne einen wertvollen Beitrag zu einem niedrigeren Energieverbrauch und damit einem verbesserten CO2-Fußabdruck leisten kann.

Nicht zu vergessen sind auch die spürbar reduzierten Kosten für Wärmestrom oder fossile Brennstoffe. Los geht es mit der richtigen Planung fürs Heizen:

So einfach schrumpfen CO2-Fußabdruck und Heizkosten

Tipp 1 – die Planung: Wichtig ist als Erstes eine Checkliste mit Wartungsarbeiten und Optimierungsmaßnahmen wie „Thermostate prüfen“ oder „die Heizkurve richtig einstellen“.

Tipp 2 – smartes Heizen: Lohnenswert kann auch die Integration einer smarten Heizungssteuerung sein, die automatisch gebäudeweit den Energieverbrauch optimiert.

Tipp 3 – das Zonendenken: Richtig Energie spart, wer nicht überall gleich viel Energie verheizt und stattdessen die Heiztemperatur an unterschiedliche Gebäudebereiche anpasst.

Tipp 4 – verlustfreies Lüften: Auch wenn es ein alter Hut zu sein scheint, Stoßlüften statt Dauerlüften spart dauerhaft richtig viel Heizenergie und sorgt für frisches Raumklima.

Tipp 5 – Verhalten ändern: Mitarbeiter können mit kleinen Schritten viel bewirken, beispielsweise indem sie Heizkörper freihalten, Türen schließen und Rollos nutzen.

Tipp 6 – Transparenz schaffen: Mit digitalen Energiezählern lässt sich der Wärmeverbrauch kontinuierlich messen. Fortschritte werden dokumentierbar und kommunizierbar.

Tipp 7 – das große Ganze: Die Gesamtheit der einzelnen Maßnahmen sorgt für eine spürbar bessere Energiebilanz, die sich auch Mitarbeitern gegenüber veranschaulichen lässt. Energiesparen wird so zum gemeinsamen Erlebnis, das Spaß macht.

(Betterspace/SAKL)

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