Coworking-Spaces

Wie Digital Nomads die Hotellerie verändern

5 Fakten über Coworking-Spaces
Coworking-Spaces werden immer gefragter – auch und gerade in Hotels. (Infografik: © PremierInn; Quelle: Deskmag’s Global Coworking Survey/Areaworks)
Modernes Arbeiten definiert sich auch durch Ortsunabhängigkeit. Vor allem Geschäftsreisende erwarten inzwischen immer häufiger die Zugriffsmöglichkeit auf digitale Technologien in Hotels.
Mittwoch, 03.07.2019, 10:56 Uhr, Autor: Kristina Presser

Am 5. Juli ist weltweiter Tag des Workaholics. Aus diesem Anlass präsentiert die britische Hotelmarke Premier Inn ihr agiles Arbeitskonzept, das Hotelgästen bei digitalem Arbeiten unterstützen soll. Denn flexibles, ortsunabhängiges Arbeiten wird immer gefragter und viele sind auch auf Reisen auf eine funktionierende digitale Infrastruktur angewiesen. Daher entstehen vermehrt großzügige Arbeitsbereiche in Hotellobbys oder Working-Stations für das Arbeiten in den Hotelzimmern. Neben den bereits eröffneten Häusern in Frankfurt und Hamburg plant die Hotelmarke, hierzulande mindestens 20 Hotels bis Ende 2020 zu eröffnen.

Digital Nomads sind also eine neue Zielgruppe für Hotels. Kreativ Freischaffende und vor allem Geschäftsreisende sind auf die entsprechenden digitalen Funktionen und Technologien für ihre tägliche Arbeit in Hotels angewiesen. Viele Hotelmarken erkennen dieses Potential des dynamischen Arbeitens und passen ihr Konzept an die Bedürfnisse der Gäste an.

Inge Van Ooteghem, Chief Operating Officer bei Premier Inn Deutschland, erklärt dazu: „Ein leistungsstarkes WLAN, Arbeitsbereiche in der stilvoll eingerichteten Lobby sowie ruhige Arbeitsplätze in den Zimmern sind gerade für jüngere Geschäftsreisende zu einem Muss in Hotels geworden.“  Produktives Arbeiten treffe daher bei Premier Inn auf kreativitätssteigernde Atmosphäre sowie Entspannung und Erholung.

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