Wissenswertes über die Aubergine
Wie Tomaten, Paprika und Kartoffeln gehört sie zu den Nachtschattengewächsen. Wegen ihrer ovalen bzw. eiförmigen Erscheinung, wird die Aubergine hierzulande auch Eierfrucht genannt, in Österreich heißt sie Melanzani.
Bereits 1200 v. Chr. wurden in Indien die ersten Wildformen der heutigen Aubergine von Ureinwohnern angebaut und verwendet. Daher vermutet man, dass die Auberginen wahrscheinlich aus Asien stammen. Die wichtigsten Produktionsgebiete in Europa sind heute Italien und Spanien – das warme Klima dort bietet optimale Wachstumsbedingungen für das Gemüse. In Asien ist neben China auch noch Indien ein wichtiger Produzent. In der regionalen indischen Küche ist die Aubergine ein fester und wichtiger Bestandteil.
Bestandteile und Verwendung
Die heute in Europa vorkommende Art der Aubergine besteht aus fast 93% Wasser, 1% Eiweiß und 4% Kohlenhydraten. Aufgrund ihres hohen Gehalts an Bitterstoffen und Solanin ist die europäische Aubergine nicht zum Rohverzehr geeignet. In Asien gibt es jedoch einige Arten, die auch roh genießbar sind. Die Aubergine kann auf unzählige Arten zubereitet, gekocht, gebacken, gedünstet oder frittiert werden – sie ist ein echtes Allroundgemüse für die gesunde Küche …
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