Lindner Hotels investiert kräftig in Digitalisierung
Die Lindner Hotels AG investiert eine siebenstellige Summe in den digitalen Ausbau ihrer Lindner Hotels & Resorts und me and all hotels – 34 Hotels in sieben europäischen Ländern. Damit soll ein leistungsstarkes W-LAN-Netzwerk via Glasfaserkabel und teils eigenem Hotspot pro Zimmer eingerichtet werden. Für Andreas Krökel, Vorstand Operations, Sales und Marketing der Lindner Hotels AG, ein notwendiger Schritt: „Schnelles und zuverlässiges Internet – unter anderem fürs Streamen via Netflix oder Amazon Prime – ist heute essenziell für unsere Gäste.“ Daneben können sich Gäste über weitere digitale Services freuen.
Zeitgemäße Art der Kommunikation
Wer möchte, kann zum Beispiel über das Smartphone schon online Einchecken und erhält dann den Zugang über einen QR-Code oder eine Zimmerkarte, die es am Terminal in der Hotellobby abzuholen gibt. Der Check-Out kann ebenso mobil erfolgen und die Rechnung online beglichen werden. Auch die Kommunikation mit dem Hotelpersonal kann in den me and all hotels und ausgewählten Lindner Hotels digital über Chats erfolgen – per WhatsApp, SMS oder Facebook-Messenger.
Wo Daten entstehen, ist deren Schutz essentiell, weiß auch Andreas Krökel: „Wir nutzen die E-Mail-Security-Lösung der Telekom, die den Service aus der Cloud in den hochsicheren Rechenzentren nach deutschem Datenschutz betreibt, und eine strenge Firewall.“ Diese Lösung überwacht den Mailverkehr und soll virtuelle Bedrohungen abwehren. Viren, Spam und Trojaner werden so blockiert. Außerdem verhindert sie (Spionage-)Angriffe auf kritische IT-Infrastrukturen und vertrauliche Daten. Über 12.000 Cyber-Angriffe werden dadurch monatlich abgewehrt.
Längst nicht alles
Und das soll noch nicht alles sein. Zusammen mit der Deutschen Telekom und verschiedenen Start-Ups möchte Lindner seine digitalen Angebote immer weiter ausbauen. Startpunkt war ein gemeinsamer Workshop, der den Digitalisierungsgrad des mittelständischen Unternehmens untersucht und weitere Möglichkeiten aufgezeigt hat. „Anschließend haben wir ein internes Digi-Team gegründet und prüfen ständig neue Einsatzgebiete wie Künstliche Intelligenz und Bots, um unsere Prozesse zu vereinfachen und den Gästen noch mehr Service bieten zu können“, wie Andreas Krökel abschließend formuliert.
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