Hinter den Kulissen

McDonald’s: Mitarbeiter zeigt ekelerregende Zustände

Mann beißt in Burger
Ein Twitter-User hat mehrere erschreckende Bilder von seinem Arbeitsplatz in einer McDonald’s-Filiale in Louisiana gepostet. (© Anthony Leopold / fotolia)
Ein Mitarbeiter des Systemgastronomen McDonald’s hat über seinen Twitter-Account abstoßende Zustände dokumentiert – mit fatalen Folgen.
Freitag, 28.07.2017, 09:04 Uhr, Autor: Felix Lauther

Nick aus Louisiana (USA) ist einer der mutigsten Mitarbeiter von McDonald’s. Warum? Er postete über seinen Twitter-Account Bilder von seinem Arbeitsplatz, die alles andere als appetitlich sind. Sein mitteilungsbedürftiger Leichtsinn hat ihm nun aber postwendend den Job gekostet, wie bento.de berichtet.

Das erste Bild, das Nick auf seinem Twitter-Profil veröffentlicht hat, zeigt ein ziemlich versifftes Bauteil der „McFlurry“-Eismaschine:

This came out of McDonald’s ice cream machine in case y’all were wondering… pic.twitter.com/DTXXpzE7Ce

— nick (@phuckyounick) 14. Juli 2017

Die Rückseite der Maschine sieht übrigens so aus:

This is the side of the ice cream machine! It’s not from a grease trap pic.twitter.com/nMpnFxAvZ4

— nick (@phuckyounick) 17. Juli 2017

Auf diesem schäbigen Grill werden wohl die Burger-Patties zubereitet:

This is the grease trap for all the people that think I’m lying… pic.twitter.com/fKQjxvKzM5

— nick (@phuckyounick) 16. Juli 2017

Die gefrorenen Fleischprodukte:

Since I’m exposing McDonald’s I might as well show y’all what y’all really eating… fresh out the freezer. pic.twitter.com/KZ7Ao1kWsR

— nick (@phuckyounick) 18. Juli 2017

Mit der Sauberkeit scheinen es Nicks ehemaliger Filialleiter und dessen Mitarbeiter nicht so genau zu nehmen:

Nice and dirty… pic.twitter.com/vjxuVLJpgF

— nick (@phuckyounick) 18. Juli 2017

Zufall oder fahrlässiger Arbeitsbetrieb? Die Huffington Post fragte bei Nick nach und erfuhr Erschreckendes: es habe dort immer so ausgesehen, wie Nick erklärt.

„Manchmal haben meine Kollegen Essen fallen lassen und haben es danach wieder in das Brötchen gepackt. Ich habe es mehrmals gesehen.“ (bento.de / Huffington Post / FL)

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