Nevada: Dieses „Clown Motel“ ist nichts für schwache Nerven
Ein Motel voller Clowns. Für Gäste mit Coulrophobie, der pathologischen Angst vor Clowns, ist das „Clown Motel“ in der Kleinstadt Tonopah im US-Bundesstaat Nevada definitiv nicht die richtige Absteige. Hier lächeln Clown-Fratzen in Form von Stoffpuppen, Porzellan-Pierrots und lebensgroßen Statuen von berühmten Clowns wie Ronald McDonald ihre Gäste willkommen. Außer in den Schlafzimmern des Motels, dem ein Friedhof gegenüberliegt, sind überall Clown-Puppen von den Betreibern drapiert worden.
Horrorclowns und spukende Bergarbeiter
Ein bizarres Phänomen sorgte jüngst nicht nur in den USA für mediale Aufmerksamkeit. Wasser auf die Mühlen derer, die eine pathologische Angst vor Clowns haben. Auch in Deutschland trieben die „Horrorclowns“ ihr Unwesen in Straßen, Parkhäusern und Tiefgaragen. Was als böser Spaß gedacht war, löste bei panischen Menschen tiefgreifende Ängste aus.
Wer als Gast des Motels in Tonopah seine Angst vor Clowns überwunden hat, ist aber noch nicht raus aus dem Schneider. Auf dem nahegelegenen Friedhof „Tonopah Cemetery“ soll es spuken, wie Travelbook berichtet. Der Legende nach ruhen dort 300 Bergarbeiter, die an einer Pest-Epidemie und an einem großen Brand in der Silbermine von Tonopah gestorben sein sollen.
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Wer also seine Angst vor Clowns und herumspukenden Geistern parallel therapieren will, der findet in der Wüste Nevadas viele Anhaltspunkte hierfür.
(travelbook.de / FL)