Glööckler begrüßt ersten Mann im Wettstreit um Weinmajestät
Modeschöpfer Harald Glööckler hält die Teilnahme von Männern bei der Wahl der Deutschen Weinkönigin für überfällig. „Für diese Gleichberechtigung ist es höchste Zeit“, sagte er der Deutschen Presse-Agentur.
„Wäre es umgekehrt gewesen und es hätte immer nur einen Weinkönig gegeben und Frauen wären nicht zugelassen, hätte es längst einen Aufschrei gegeben“, ist der Designer sicher. An diesem Freitag (26. September) steht erstmals seit Beginn des Wettbewerbs 1949 ein Mann im Finale um das Amt.
Vier Frauen und ein Mann im Finale
Für das Finale in Neustadt haben sich qualifiziert:
- Levin McKenzie (Rheinhessen)
- Emma Meinhardt (Saale-Unstrut)
- Anna Zenz (Mosel)
- Katja Simon (Hessische Bergstraße)
- Lucia Winterhalter (Baden)
Weil erstmals Männer zugelassen sind, heißt der Wettbewerb geschlechterneutral „Wahl der Deutschen Weinmajestät“. Sollte eine Frau gewinnen, wird sie zur Weinkönigin. Gewinnt ein Mann das Finale, trägt er den Premierentitel Deutscher Weinkönig.
(dpa/SAHO)