Messen & Ausstellungen

„Grüne Woche“ findet als reiner Branchentreff statt

Ein Koch auf der grünen Woche
Die „Grüne Woche“ gilt als einer der wichtigsten Messen für die Branche. Doch aufgrund Corona wird sich nun einiges ändern. (© Messe Berlin GmbH)
Die renommierte Fachmesse „Grüne Woche“ wird aufgrund der Coronakrise von einer Publikumsveranstaltung zu einem reinen B2B-Event. Einzelheiten werden derzeitig noch geklärt.
Donnerstag, 20.08.2020, 12:17 Uhr, Autor: Thomas Hack

Aufgrund der Corona-Krise findet die Internationale Grüne Woche findet im Januar 2021 als reine B2B-Veranstaltung
statt. „Angesichts der aktuellen Situation werden wir das Konzept für die Internationale Grüne Woche im kommenden Jahr anpassen und uns auf das Angebot für das Fachpublikum konzentrieren“, sagt Grüne-Woche-Chef Lars Jaeger. Und gerade in Zeiten wie diesen sei der Wunsch nach Austausch größer denn je. „Als systemrelevante Branche steht die Land- und Ernährungswirtschaft vor neuen Herausforderungen. Hier gilt es, gemeinsam Lösungen zu entwickeln und die Zukunft zu gestalten. Mit der Internationalen Grünen Woche 2021 wollen wir dafür die entsprechende agrar-politische Dialogplattform bieten.“

Fachseminare und Kongresse

Die Internationale Grüne Woche hat seit jeher einen hohen Stellenwert als Branchentreff, der hochkarätige Akteure aus der Agrar- und Ernährungswirtschaft zusammenbringt – sei es im Rahmen der zahlreichen Symposien, Fachseminare, Kongresse und Diskussionsforen oder beim Global Forum for Food and Agriculture (GFFA), bei dem sich vor allem internationale Minister, Institutionen und NGO zu den drängenden Fragen der Welternährung austauschen.

Keine Publikumsveranstaltung

Geplant ist 2021 ein reiner Branchentreff, die Publikumsveranstaltung wird hingegen nicht stattfinden. „Für unsere Besucherinnen und Besucher hat die Internationale Grüne Woche einen besonderen Erlebnischarakter: Ob Spezialitäten aus aller Welt probieren oder Innovationen aus der modernen Landwirtschaft hautnah erleben – all dies können wir angesichts der Entwicklung der Corona-Pandemie und den damit verbundenen Hygiene- und Sicherheitsauflagen nicht in gewohnter Weise anbieten“, so Lars Jaeger. (ots/TH)

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