Verbände und Denkfabrik werben in Berlin für weitere steuerliche Entlastungen
Auf der Dachterrasse des Palais am Pariser Platz hat das dritte politische Cocktail-Afterwork der DZG erneut Maßstäbe gesetzt: Mehr als 190 angemeldete Gäste aus Politik, Wirtschaft und Gesellschaft folgten der Einladung der Denkfabrik Zukunft der Gastwelt (DZG), des Bundesverbands Wein und Spirituosen International (BWSI) und der Deutschen Barkeeper-Union (DBU), um gemeinsam Cocktailkultur, Austausch und Verantwortung zu feiern.
Zum Ende der parlamentarischen Sommerpause und vor entscheidenden Haushaltswochen gaben die Organisatoren ihren politischen Gästen aus Bundestag und Bundesregierung zudem noch einmal Input zu den aktuell drängendsten Herausforderungen in der Gastwelt (Tourismus, Hospitality, Foodservice & Freizeit) und warben für weitere steuerliche Entlastungen.
„Die Bar- und Clubkultur in Deutschland ist weit mehr als ein Lifestyle-Thema – sie ist ein integraler Bestandteil des Hospitality-Sektors und damit auch ein nicht zu unterschätzender wirtschaftlicher und sozialer Faktor für unser Land“, betonte Dr. Marcel Klinge, Vorstandssprecher der DZG. „Gerade in Zeiten gesellschaftlicher Umbrüche braucht es Orte des Austauschs, der Kreativität und des bewussten Genusses.“
„Genuss verlangt Verantwortung“
Ein besonderes Highlight des Abends war die Präsentation des eigens für das Event kreierten Signature Drinks „Golden Hour“ – eine fruchtig-frische Komposition aus Malibu von Pernod Ricard und der Bio Orange-Mandarine von Ostmost. „Es war uns eine Freude, diesen besonderen Cocktail zu einem besonderen Anlass beizusteuern“, sagt Paul Döcker, Gründer von Ostmost. „Die Golden Hour steht für den Moment, in dem Genuss, Nachhaltigkeit und Gastlichkeit zusammenkommen.“
Mit Unterstützung von Pernod Ricard Deutschland, die das Event erneut ermöglichten, wurde deutlich, wie verantwortungsvoller Umgang mit Alkohol und gesellschaftliches Engagement Hand in Hand gehen können. „Alkohol ist ein Genussgut – und Genuss verlangt Verantwortung“, sagt Dr. Alexander Tacer, Geschäftsführer des BWSI. „Wir setzen uns für eine Kultur des Maßes und der Mündigkeit ein. Veranstaltungen wie diese zeigen, wie das gelingen kann.“
Auch die Rolle der deutschen Bartender stand im Fokus: „Barkeeper sind kreative Gastgeber, kulturelle Vermittler und echte Profis – es ist höchste Zeit, dass dieser Beruf auch offiziell als Ausbildungsberuf anerkannt wird“, forderte Maren Meyer, Vorsitzende der DBU.
(DZG/SAKL)