Kostenlose Schnelltests an Teststationen oder in Apotheken gibt es seit dem 30. Juni 2022 nur noch für bestimmte Gruppen. Andere müssen ab jetzt drei Euro zuzahlen.
Mehr als 60 Prozent der gastgewerblichen Betriebe suchen aktuell Fach- und Hilfskräfte. Dehoga-Präsident Guido Zöllick fordert daher schnelle Maßnahmen zur Mitarbeitergewinnung.
Am 1. Januar 2023 tritt die Mehrwegangebotspflicht in Kraft. Zur Umsetzung sollten Gastronomen auf Pool-Mehrwegbecher und -Essensboxen setzen.
Der Höhepunkt bei den Kosten für Lebensmittel ist wohl noch nicht erreicht. Bundesernährungsminister Cem Özdemir vermutet, dass die Lebensmittelpreise weiter steigen werden und befürwortet deshalb Entlastungen.
Die Preise für viele Lebensmittel sind gestiegen. Trotzdem gelten für Anbieter von Schul- und Kitaessen weiterhin festgelegte Preise. Das erschwert ihnen ein wirtschaftliches Arbeiten.
Nach der Corona-Pandemie kämpft sich das Gastgewerbe aus der Krise. Der Neustart der Branche wird allerdings durch steigende Kosten und Unsicherheiten in Folge des Ukraine-Krieges erschwert. Dehoga-Präsident Guido Zöllick fordert daher von der Politik entschlossenes Handeln und die richtigen politischen Weichenstellungen.
Bis Ende 2022 gilt noch der verminderte Steuersatz von 7 Prozent in der Gastronomie. Aufgrund der Kostensteigerungen fordert die Branche nun eine dauerhafte Senkung der Mehrwertsteuer.
Staatssekretär Sven Giegold hatte dem Dorint-Aufsichtsratschef Dirk Iserlohe in einem Schreiben zu verstehen gegeben, dass dieser mit seiner Forderung nach Gleichstellung der verbundenen Unternehmen der Tourismusindustrie falsch läge. Der Dorint-Aufsichtsratschef will dennoch nicht aufgeben und kämpft weiter um die Rechte der großen mittelständischen Hotelunternehmen.
Der Deutsche Bundestag hat die Erhöhung des gesetzlichen Mindestlohns auf 12 Euro pro Stunde beschlossen. Die Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten begrüßt diesen Beschluss. Rund sechs Millionen Beschäftigte würden davon profitieren.