Thomas Förster

„3G ist der richtige Weg“

Schild mit der Aufschrift „3G-Regel“
3G- oder 2G-Regel? Die Meinungen gehen stark auseinander. (Foto: © Santje09 via Getty Images)
2G oder 3G? Dehoga Bayern-Vizepräsident Thomas Förster hat dazu eine eindeutige Meinung. Auch klar ist für ihn, dass die Branche in der Krise eine ihrer tragenden Säulen verloren hat.
Mittwoch, 15.09.2021, 12:08 Uhr, Autor: Natalie Ziebolz

Thomas Förster, Vizepräsident des Dehoga Bayern, hat sich im ntv-Interview über den Fachkräftemangel geäußert. Die Branche hätte während der Corona-Krise eine ihrer tragenden Säulen verloren, so Förster: „Das wir als krisensicherste Branche gelten.“ „In den eineinhalb Jahren hatten wir neun Monate Lockdown. Der Großteil unserer Mitarbeiter war über fast neun Monate in der Kurzarbeit und das hat natürlich einige dazu bewegt, sich anders zu orientieren“, so der Dehoga-Vize weiter. „aber ich kann wirklich mit Recht sagen, wir sind die schönste Branche der Welt.“  Jeden Tag habe man mit Menschen zu tun und könne kreativ sein „und das bieten ganz wenig andere“.

„Wollen keine Zwei-Klassen-Gesellschaft“

Gefragt nach der 2G- und 3G-Regel bezieht Förster klar Stellung: „Ich finde persönlich, dass 3G die beste Methode ist, denn wir wollen keine zwei Klassengesellschaft. Ich in meinem Bratwurst Röslein in Nürnberg zum Beispiel möchte nicht, dass ich zur Weihnachtszeit die Nicht-Geimpften die Nase an der Scheibe plattdrücken müssen, wenn die Geimpften drinnen ihre Weihnachtsfeier abhalten können. Ich finde das nicht richtig, deswegen ist 3G genau der richtige Weg.“

(ntv/NZ)

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