Krieg in der Ukraine

Gastgeber helfen Geflüchteten

Da eine hilfreiche Unterstützung für die Ukraine-Flüchtlinge nur vor Ort sinnvoll umsetzbar ist, informieren die jeweiligen Dehoga-Landesverbände Interessierte über aktuelle Initiativen. (Foto © Halfpoint/stock.adobe.com)
Mit größter Sorge und Fassungslosigkeit verfolgen wir alle die dramatischen Entwicklungen in der Ukraine. Der Dehoga erklärt sich solidarisch mit den Menschen in der Ukraine, die durch den russischen Angriff in ihrer Heimat Not leiden und sich jetzt auch auf der Flucht befinden.
Mittwoch, 09.03.2022, 13:12 Uhr, Autor: Karoline Giokas

Auf Anfrage von HOGAPAGE beim Bundesverband äußert die Hauptgeschäftsführerin des DEHOGA, Ingrid Hartges,  hierzu:

„Aktuell erreichen uns zahlreiche Hilfsangebote von Hoteliers, Gastronomen und Caterern für die unentgeltliche Unterbringung und Verpflegung der Geflüchteten aus der Ukraine. Unsere Landesverbände schaffen derzeit Möglichkeiten, diese qualifiziert zu erfassen und den zuständigen Behörden zur Verfügung zu stellen. Der konkrete Bedarf kann in der Regel nur vor Ort festgestellt werden.“

Für das Angebot konkreter Hilfe wenden Sie sich Interessierte am besten an Ihren zuständigen Landesverband. Hier geht es zu eine ersten Auswahl verschiedener Initiativen und weiterführende Informationen.

(Dehoga/KG)

Zurück zur Startseite

Weitere Themen

Flüchtlingswelle
Flüchtlingswelle

Debatte über Jobchancen für Flüchtlinge

Die Kommunen haben angesichts der schnell wachsenden Zahl von Kriegsflüchtlingen aus der Ukraine eine rasche Klärung der Verteilung und auch Hilfen gefordert. Auch das Gastgewerbe könnte einen Beitrag leisten, um Kriegsflüchtlinge bei der Integration in den deutschen Arbeitsmarkt zu unterstützen.
Beschäftigung von ukrainischen Geflüchteten
Beschäftigung von ukrainischen Geflüchteten

Arbeitserlaubnis ist zwingend erforderlich

Angesichts des Zustroms an Ukraine-Flüchtlingen stellt sich für viele Akteure des Gastgewerbes die Frage, ob und wenn ja, wie diese arbeiten dürfen. Der Dehoga Bayern unterstützt Interessierte hierzu mit wichtigen Informationen. 
Flüchtlingswelle
Flüchtlingswelle

„Systemgastronomie ist vorbereitet, Geflüchteten zu helfen.“

Wegen des Krieges sind nach Angaben der Vereinten Nationen bereits mehr als 1,5 Millionen Menschen aus der Ukraine geflohen. Viele von ihnen kommen nach Bayern. Nun äußert sich auch Andrea Belegante, Hauptgeschäftsführerin des Bundesverband der Systemgastronomie e.V. (BdS):
Hochwasser
Nach Hochwasser
Nach Hochwasser

Hotelverband kritisiert Koordination von Hilfsangebot

Der Dehoga Nordrhein kritisiert die Koordination von Hilfsangeboten nach der Hochwasserkatastrophe. Der Verband habe Unterkünfte für Betroffene organisiert, das Angebot sei aber nicht bis zu den Menschen durchgedrungen. 
GastroFrühling 2024
Verbandstreffen
Verbandstreffen

Zusammenhalt und Entschlossenheit beim GastroFrühling 2024

Beim GastroFrühling 2024 im Hippodrom auf dem Münchner Frühlingsfest trafen sich rund 2.500 Gäste des Bayerischen Hotel- und Gaststättenverbands Dehoga Bayern. Nicht nur Präsidentin Angela Inselkammer äußerte sich enttäuscht über die Mehrwertsteuererhöhung auf Speisen, signalisierte jedoch auch Entschlossenheit.
Betriebskantine beim anrichten von Speisen (Foto: © Dehoga/Alois Müller)
Aktueller Stand
Aktueller Stand

Lage für Betriebsgastronomie bleibt herausfordernd

Die Corona-Pandemie zieht lange Schatten nach sich. Das merken auch Caterer und Betriebsrestaurant-Betreiber. Bisher haben die Umsätze noch lange nicht das Vor-Krisen-Niveau erreicht. Der Dehoga macht besonders zwei Punkte dafür verantwortlich.  
Gastronomin bei der Abrechnung
Statement
Statement

Dehoga-Appell: „Wir brauchen Luft zum Atmen“

„Wir erwarten Steuerfairness und Bürokratieabbau“ – so lautet der Appell des Dehoga an die Politik. Einmal mehr fordert der Verband eine einheitliche Mehrwertsteuer von 7 Prozent auf Essen und drängt auf den sofortigen Stopp drohender neuer bürokratischer Belastungen.