2G in bayerischen Hotels

Infektionsschutzverordnung: Kimmich profitiert von neuer Ausnahmeregelung

Fotomontage Joshua Kimmich vor Hotel
Der ungeimpfte Joshua Kimmich durfte zunächst nicht ins Team-Hotel. (Foto: © picture alliance / SvenSimon | Frank Hoermann/SVEN SIMON)
Nachdem in Bayern die 2G-Regelung herrscht, ist eine Hotelübernachtung für Ungeimpfte eigentlich ausgeschlossen. Seit diesem Mittwoch gibt es jedoch eine Ausnahmeregelung, von der auch Profifußballer Joshua Kimmich profitiert.
Donnerstag, 18.11.2021, 13:47 Uhr, Autor: Martina Kalus

Aufgrund der geltenden 2G-Regelung konnte der FC-Bayern zunächst ungeimpfte Spieler wie Joshua Kimmich vor dem Bundesligaspiel am Freitag in der WWK-Arena nicht im Hotel „Maximilians“ einbuchen. Wie der BR berichtet, gibt es durch eine Ausnahmeregelung in der Bayerischen Infektionsschutzverordnung, die seit Mittwoch gilt, nun doch eine Lösung:

In Hotels gilt die 2G-Regel nicht „für zwingend erforderliche und unaufschiebbare nichttouristische Beherbergungsaufenthalte“. Für Aufenthalte etwa zu unaufschiebbaren beruflichen oder geschäftlichen Zwecken gilt stattdessen die 3G-plus-Regel: Zugang können also nicht nur Geimpfte und Genesene bekommen, sondern auch Gäste mit einem negativen PCR-Test. Der negative Testnachweis muss bei der Ankunft vorliegen und muss bei längeren Aufenthalten alle 72 Stunden erneuert werden.

Durch diese Ausnahmeregelung dürfen nun auch ungeimpfte Profifußballer einchecken.

(dpa/BR/MK)

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