Staatliche Subventionen

Neue Bewerbungsrunde für Gaststätten-Förderprogramm startet

Tische und Stühle am Wirtshaus
Die bayerische Wirtshauskultur erhalten – das ist das Ziel des Gaststättenmodernisierungsprogramms des Bayerischen Staatsministeriums für Wirtschaft, Landesentwicklung und Energie. (Foto: © Fotolia/fottoo)
Zum zweiten Mal können demnächst wieder Anträge zur staatlichen Förderung für bayerische Gaststätten gestellt werden. 20 Millionen Euro sind noch im Topf, die Anträge allerdings auf 200 Stück begrenzt.  
Montag, 22.07.2019, 09:51 Uhr, Autor: Kristina Presser

Am 17. Mai 2019 startete das bayerische Gaststättenmodernisierungsprogramm. Insgesamt 30 Millionen Gesamtfördervolumen standen bereit, um Gastronomen und Verpächter bei ihren Umbau- und Erweiterungsmaßnahmen sowie General- und Teilsanierungsmaßnahmen ihrer gastronomischen Betriebe zu unterstützen. Aktuell sind noch über 20 Millionen Euro an Fördermittel im Topf. Ab 6. August, 10:00 Uhr beginnt daher nun die zweite Bewerbungsphase. Anträge können über das Bayerische Staatsministerium für Wirtschaft, Landesentwicklung und Energie gestellt werden.

Für die zweite Runde wurde die Verfahrensweise optimiert, wie der DEHOGA Bayern mitteilte. So hat jetzt jeder Bewerber 90 Minuten zum Ausfüllend der Anträge Zeit. Sobald 200 Anträge akzeptiert sind, wird das Bewerbungsportal geschlossen. Diese werden dann geprüft und das Fördervolumen berechnet. Bleiben erneut Gelder übrig, wiederholt sich das Verfahren, bis alle vergeben sind.

Zur Bewerbungsseite, den Bewerbungskriterien und weiteren Informationen zum Förderprogramm gelangen Sie: hier.

Mit dem Gaststättenmodernisierungsprogramm will das Staatsministerium gastronomische Betriebe bei ihren Modernisierungsmaßnahmen unterstützen und so dazu beitragen, die Wirtshauskultur in Bayern zu erhalten. Besonders in den ländlichen Regionen, wo sich ein zunehmendes Wirtshaussterben bemerkbar macht.

Zurück zur Startseite

Weitere Themen

Kellner servieren Speisen
Investitionen
Investitionen

25 Millionen Euro für das saarländische Gastgewerbe

Die Gastronomie leidet unter den Corona-Folgen, Fachkräftemangel, gestiegenen Preisen und hohen Energiekosten. Das Saarland will sie jetzt wettbewerbsfähig und fit für die Zukunft machen.
Conrad Clemens (CDU), Kultusminister von Sachsen, teilt während eines Pressetermins der Dehoga Sachsen zur Trend(Job)Tour in einem Restaurant auf dem Neumarkt einen Smoothie aus. Im Rahmen der Trend(Job)Tour treffen sich Fachkräfte aus Schule, Berufsorientierung und Arbeitswelt, um die Gastronomie und Hotellerie zu erleben
Aktion
Aktion

Mehr Azubis für Sachsen

Aktuell ist die Lage auf dem sächsischen Ausbildungsmarkt entspannt. Die Betriebe haben im letzten Jahr genügend motivierte Lehrlinge finden können. Damit das auch in Zukunft so bleibt, startet der Dehoga eine Werbekampagne für das Gastgewerbe und erneuert eine Kooperation für den Tourismusbereich.
Wirtin in bayerischer Kneipe mit Gästen
Aufschwung
Aufschwung

Umsatzzahlen im Gastgewerbe gehen rauf

Für den Tourismusbereich lief es im Januar 2025 erstaunlich gut. Es gab eine deutliche Steigerung im Vergleich zum Vorjahresmonat. Davon profitierte auch das Gastgewerbe. Bei näherer Betrachtung fallen die Zahlen allerdings nicht ganz so gut aus. 
Bayerischer Biergarten mit Bedienung und zahlreichen lokalen Spezialitäten
Entwicklung
Entwicklung

Starke Dynamik in der bayerischen Gastro

Das Bayerische Landesamt für Statistik hat die Zahl der Gewerbean- und abmeldungen für das Jahr 2024 veröffentlicht. Besonders Augenmerk liegt dabei auf dem Bereich des Gastgewerbes. Wie sich zeigt, gab es in der Branche sehr viel Bewegung. 
Kellner bringt Essen an den Tisch
Statistik
Statistik

Umsatzeinbußen im Gastgewerbe

Gastwirtschaften, Restaurants und Hotels haben im vergangenen Jahr weniger Umsatz gemacht. Allein höhere Preise retten die Bilanz etwas.
Landshut Innenstadt
Studie
Studie

Gastronomie belebt die Innenstädte

Geschäfte schließen, Ladenlokale in den Fußgängerzonen stehen leer: Dieses Bild zeichnet sich mehr und mehr in deutschen Innenstädten. Dennoch gibt es einer Studie zufolge auch positive Entwicklungen.
Pierre Nierhaus
Entwicklungen
Entwicklungen

Pierre Nierhaus veröffentlicht Trendreport 2025/26

Pierre Nierhaus hat seinen mittlerweile fünften Trendreport veröffentlicht. In diesem blickt der Trendexperte auf die wichtigsten Entwicklungen in der nationalen und internationale Hospitality-Branche.
Leeres Restaurant
Umsatzrückgänge
Umsatzrückgänge

Gastgewerbe in Brandenburg: „Die Leute halten ihr Geld zusammen“

Gestiegene Kosten und Umsatzrückgänge belasten aktuell das Gastgewerbe. Laut dem Dehoga in Brandenburg sparen die Menschen besonders bei Hotelaufenthalten und Restaurantbesuchen. Hoffnung auf Entlastung machen ein paar Wahlprogramme. 
Gastronomie-Experte Oliver Altherr
Verstorben
Verstorben

Trauer um Gastronomie-Experten Oliver Altherr

Oliver Altherr, langjähriger CEO der Marché International AG, verstarb am Neujahrstag im Alter von 58 Jahren. Er galt als ein Visionär der Gastronomiebranche. Seine Karriere begann er einst bei einem Kochwettbewerb. Trotz seiner jahrelangen Tätigkeit im Management blieb er immer auch ein leidenschaftlicher Koch.