Impfungen

Höhere Impfpriorität für Mitarbeiter im Gastgewerbe gefordert

Junge Frau wird vom Arzt geimpft
Wie Verkäufer sollen auch Mitarbeiter im Gastgewerbe in die Prioritätengruppe 3 vorgezogen werden. (Foto: © Production Perig/stock.adobe.com)
Die meisten Bundesländer haben die ersten Öffnungsschritte beschlossen. Nun fordern der DEHOGA und die NGG, die Mitarbeiter im Gastgewerbe bei der Impfung in die Prioritätengruppe 3 vorzuziehen.
Montag, 10.05.2021, 12:31 Uhr, Autor: Natalie Ziebolz

Der Deutsche Hotel- und Gaststättenverband (DEHOGA) und die Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG) begrüßen es, dass immer mehr Bundesländer zumindest die Öffnung der Außengastronomie zulassen und auch konkrete Öffnungsschritte für Hotels und Restaurants in Planung sind. Die Unternehmen und die Beschäftigten stehen für eine verantwortungsvolle Öffnung in den Startlöchern. Das Gastgewerbe trifft mit seinen umfassenden Hygienekonzepten, die sich im vergangenen Jahr auch schon bewährt haben, reichlich Vorkehrungen zum Gesundheitsschutz. „Nach über sechs Monaten Lockdown gibt es endlich Licht am Ende des Tunnels. Wir freuen uns, schon bald wieder für unsere Gäste da sein zu dürfen“, DEHOGA-Präsident Guido Zöllick.

Branchen-Mitarbeiter mit Verkäufern gleichstellen

Der NGG-Vorsitzende Guido Zeitler verweist darauf, dass bei der Diskussion zur Öffnung die Beschäftigten nicht vergessen werden dürften. Zöllick und Zeitler sind sich einig, dass die Beschäftigten der Branche bei der Impfung in die Prioritätengruppe 3 vorgezogen werden müssen – etwa wie Verkäuferinnen und Verkäufer im Lebensmitteleinzelhandel. „Wir erwarten, dass dies schnell und pragmatisch umgesetzt wird, wie es bereits in einigen Bundesländern erfolgt.“

(DEHOGA/NZ)

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