Längere Öffnungszeiten?

Spätere Sperrstunde für Outdoorgastronomie gefordert

Kellnerin im Biergarten
Eine spätere Sperrstunde für die Outdoorgastronomie soll Wirten im Rheinland zu dringend benötigtem Mehrumsatz verhelfen. (© DBB)
Wirte im Rheinland möchten künftig auch nach Mitternacht draußen bedienen dürfen, um die coronabedingten Verluste besser ausgleichen zu können.
Freitag, 14.08.2020, 09:47 Uhr, Autor: Clemens Kriegelstein

Um fehlende Umsätze durch die Corona-Krise ausgleichen zu können, möchten die Wirte im Rheinland Terrassen und Biergärten abends länger öffnen. Ihr Branchenverband Dehoga hat deshalb die Oberbürgermeister und Bürgermeister in den Regierungsbezirken Köln und Düsseldorf gebeten, die Sperrzeiten in der Außengastronomie zu verkürzen.

Zugleich forderte der Verband die Landesregierung auf, das Landesimmissionsschutzgesetz zu ändern, damit die Kommunen das Freiluftgeschäft auf auch über 24 Uhr hinaus erlauben dürfen. Die Gäste seien coronabedingt derzeit nicht bereit, in die Innenräume der Gaststätten zu wechseln, heißt es in einer Mitteilung. (dpa/CK)

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