Firmengründung

Restlos glücklich – Meiko Green Waste Solutions

Das Team von Meiko Green Waste Solutions auf einer Messe vor dem Messestand
Meiko und Biotrans gründen das neue Unternehmen Meiko Green Waste Solutions. (Foto: Meiko Green Waste Solutions)
„Meiko Green Waste Solutions“ – so lautet der Name des neuen Unternehmens, das der Hygieneexperte aus Baden-Württemberg gemeinsam mit der Schweizer Firma Biotrans gegründet hat.
Montag, 12.03.2018, 08:47 Uhr, Autor: Markus Jergler

In jeder Küche fallen Speisereste und Küchenabfälle an. Obst- und Gemüseschale, übrig gelassene Pasta, Fleischreste und, und, und. Mit „Meiko Green Waste Solutions“ möchten Meiko und Biotrans ihre Kompetenz bündeln, um künftig derartige Abfallprodukte durch spezielle technische Anlagen zum Sammeln und Verwerten in den Energiekreislauf zurückzuführen. Ein Schwerpunkt der neuen Partnerschaft wird außerdem auf der Beratung und Umsetzung effizienter Prozessoptimierungsmaßnahmen liegen.

„Brüder im Geiste“MEIKO Green Loop
Die beiden Unternehmen freuen sich auf die künftige Zusammenarbeit. In Schwaben hat man bereits vor 20 Jahren damit begonnen, die augenscheinlich wertlosen Speisereste nutzbar zu machen und wieder aufzubereiten. Ziel von Meiko war, die Hygiene in Küchen zu verbessern, ihre Kosten zu minimieren und den wertvollen Rohstoff in den Energiekreislauf zurückzuführen.

Mit Biotrans habe man nun seinen „Bruder im Geiste“ gefunden.Das Schweizer Unternehmen hat sich seit dem Start im Jahr 2006 auf dem Markt etabliert. Das gemeinsame Anliegen führte letztendlich zu Gesprächen aus denen nun „Meiko Green Waste Solutions“ entsteht.

Nachhaltig und individuell
„Wir haben die grüne Lösung gefunden“, sagt Patrick Hoffmann, Geschäftsführer der Meiko Green Waste Solutions und ergänzt weiter: „Besonders nachhaltig wollen wir im Umgang mit den Bedürfnissen unserer Kunden agieren. Das gestiegene Umweltbewusstsein und der Wunsch, eine ethische und nachhaltige Lösung für die Abfallentsorgung zu finden, erfordern ganz neue Strategien. Ebenso sind Prozessoptimierungen und natürlich die Verbesserung der Hygiene zentrale Themen, die wir im Sinne unserer Kunden perfekt lösen wollen“.

„Die letzten Jahre haben gezeigt, dass insbesondere der deutsche Markt ganz individuelle Kundenbedürfnisse aufweist. Zum einen geht es darum, wie man mit dem Thema von nicht vermeidbarem, organischen Abfall einfach sauber und hygienisch umgehen kann. Zum anderen aber auch, wie man mit den Fachplanern im Bereich Küchentechnik als auch im Bereich der Gebäudetechnik Projekte von Anfang an mit dem Kundennutzen im Vordergrund entwickelt. Das ganze Spektrum reicht von kleinen Profiküchen zum Beispiel ab 200 Essen bis zu ganz großen Produktionsbetrieben, die mehrere Tausend Essen pro Tag produzieren. Ich freue mich insbesondere in der neuen Konstellation und mit der gesamten Bandbreite an unterschiedlichsten Lösungen, die Bedürfnisse der Kunden noch besser erfüllen zu können“, erklärt Hannes Braun, zuletzt als Geschäftsführer der Biotrans Deutschland GmbH, und künftig und künftig Vertriebsleiter im deutschen Markt. (MJ)

Zurück zur Startseite

Weitere Themen

Ein Hamburger, in dem ein Messer steckt. An der Wand dahinter steht "schuldig!"
Foodwatch-Hygieneportal
Foodwatch-Hygieneportal

Auch Systemgastronomie über „Topf Secret“ empört

Auf dem neuen Mitmach-Portal kann ab sofort jeder User Infos über amtliche Hygienekontrollen in Restaurants anfordern. Nach den Gastwirten weist jetzt auch die Systemgastronomie auf die Schwachstellen der Plattform hin.
ifo-Institut
Zahlen & Fakten
Zahlen & Fakten

ifo-Geschäftsklimaindex fällt: Hoffnung auf wirtschaftliche Erholung verblasst

Die Wirtschaft in Deutschland schwächelt: Der Ifo-Index sinkt, die Konjunktur stagniert, Regionen entwickeln sich unterschiedlich, und der Arbeitsmarkt steht unter Druck. Gibt es Lichtblicke?
Automatischer Sensorspender
Hygiene
Hygiene

Warum Seifenspender im Hotelbadezimmer nicht fehlen sollten

Mehr Hygiene, weniger Müll: Seifenspender sind aus Hotelbadezimmern kaum noch wegzudenken. Sie bieten hygienische Vorteile und schonen die Umwelt. Dabei ist der Einsatz eines Seifenspenders für das Hotel heutzutage längst nicht mehr nur funktional.
Blick auf den Hamburger Hafen
Gästezahlen
Gästezahlen

Hamburg: 7,7 Millionen Übernachtungen im ersten Halbjahr

Die Gästezahlen steigen, die Auslastung der Hotels in Hamburg ist hoch. Entsprechend zufrieden sind Wirtschaftssenatorin Leonhard und Tourismuschef Otremba mit den Zahlen des ersten Halbjahres.
Blumen im Vordergrund, Biergarten im Hintergrund
Statistik
Statistik

Bayerns Wirte machen weniger Umsatz

Bayerns Gastronomie steckt in einer Flaute – vor allem Restaurants und Cafés verzeichnen sinkende Umsätze. Hotels und Campingplätze hingegen profitieren und sorgen dafür, dass das Gastgewerbe insgesamt glimpflicher davonkommt.
Gruppenfoto vom Zusammentreffen beim Workshop mit Branchenvertretern und der Bayerischen Staatsregierung unter dem Namen Praxischeck im Herbst 2024
Handlungsempfehlungen
Handlungsempfehlungen

Bürokratieabbau im Gastgewerbe

Bürokratie kostet vor allem im Mittelstand Zeit, Geld und Nerven. Aus diesem Grund hat das Bundeswirtschaftsministerium nun konkrete Handlungsempfehlungen zum Bürokratieabbau im Gastgewerbe veröffentlicht – als Ergebnis eines Workshops mit Branchenvertreten.
Koenigshof, a Luxury Collection Hotel, Munich von Außen
Aufschwung
Aufschwung

Marriott International verzeichnet Rekordwachstum

Die Gruppe konnte 2024 ein starkes Wachstum in der EMEA-Region mit 291 Vertragsabschlüssen und über 34.000 neuen Zimmern erzielen. Das Portfolio wurde um 180 Hotels erweitert und neue Märkte in Luxemburg, Senegal und Angola erschlossen. 
Dr. Marcel Klinge
Beschluss
Beschluss

DZG begrüßt Einigung zur Schuldenbremse

Am Dienstag hat sich die Koalitionsspitze auf die Schaffung eines Sondervermögens geeinigt. Der Thinktank Denkfabrik Zukunft der Gastwelt bewertet den Schritt als sehr positiv und sieht das Bündnis CDU/CSU und SPD auf dem richtigen Weg.
Sören Hartmann
Zukunftsperspektive
Zukunftsperspektive

Positives Signal für die Tourismuswirtschaft

Sören Hartmann, Präsident des Bundesverbands der Deutschen Tourismuswirtschaft, äußert sich sehr positiv über die Entscheidung der Koalitionsspitze, ein Sondervermögen zu schaffen. Auch die Reisebranche könnte von dieser Maßnahme profitieren und einen Aufschwung erhalten.