Steaks veredeln bei 800 Grad – der Beefer machts möglich
Außen kross innen weich, so lässt sich der Zustand des Grillguts beschreiben, nachdem es mit einem Beefer zubereitet wurde. Dies hinzukriegen ist mit einem normalen Grill oder einer Pfanne deutlich schwerer. Denn ein Steak auf die herkömmliche Weise zuzubereiten, erfordert sehr viel Übung. Durch die sehr hohen Temperaturen ziehen sich die Fasern im Bereich der Oberfläche direkt zusammen und es entsteht eine knusprige Kruste. Das Innere des Grillgutes bleibt hierbei fast unversehrt und sehr saftig.
Der Beefer – ein echter Männertraum
Der Beefer ist ein echter Männertraum: Er hat eine kantige Form, eine schwarze, matt-silberne Farbe und ermöglicht ein ganz besonderes Grillerlebnis. Zudem verfügt er über einen roten Knopf, der so aussieht, als könnte mit ihm der Schleudersitz eines Kampfjets ausgelöst werden. In Wirklichkeit lässt sich mit ihm die Gaszufuhr zum Brennelement einstellen.
In lediglich 60 Sekunden zum perfekten Steak
In rund fünf Minuten ist der Beefer auf Betriebstemperatur. Dann kann das Fleisch auf den Grillrost gelegt werden, der anschließend in die sogenannte Brennkammer geschoben wird. Je nachdem, welcher Gargrad es sein soll, lässt sich die Höhe des Einschubs regulieren. Wer es eher „blutig“ mag, positioniert ihn sehr nah unter dem Brenner. Soll das Steak hingegen eher „medium“ werden, wird der Grillrost etwas zur Mitte abgesenkt. Gewendet wird das Fleisch nur ein einziges Mal und das nach ungefähr 30 bis 45 Sekunden (abhängig von der Dicke). Unter dem Steak lässt sich problemlos eine Schale platzieren, um den heruntertropfenden Fleischsaft aufzufangen. Dieser kann als Basis einer leckeren Soße verwendet werden.
Was leistet der Beefer noch?
Neben Steaks lassen sich mit dem Beefer auch verschiedene Fischsorten und Meeresfrüchte, beispielsweise Garnelen, Langusten, Muscheln und Hummer, aber auch einige Gemüse- und Obstsorten zubereiten. Wenn das passende Zubehör vorhanden ist, sind auch Pizzastücke und Burger möglich.
Der Beefer ist nicht nur für Heimgriller und BBQler eine echte Bereicherung – auch in den Küche zahlreicher Gastronomien ist er gern gesehen und bereits im Einsatz.
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