Ofen aus

Auch Vapiano Österreich ist insolvent

Philipp Zinggl, Geschäftsführer Vapianio Österreich
Philipp Zinggl, Geschäftsführer Vapianio Österreich, hofft, nach einem Sanierungsverfahren die Lokale in Österreich weiterführen zu können. (© Adrian Almasan)
Wenige Wochen nach dem deutschen Pasta- und Pizza-Unternehmen ist jetzt auch die Österreich-Tochter pleite. Nach einem Sanierungsverfahren will man aber weitermachen.
Montag, 13.04.2020, 13:24 Uhr, Autor: Clemens Kriegelstein

Die deutsche Italo-Systemgastronomiekette Vapiano hat schon Mitte März ihre Insolvenz angekündigt, vor wenigen Tagen hat es auch den Österreich-Ableger getroffen. Beim Handelsgericht Wien wurde ein Insolvenzantrag und gleichzeitig ein Antrag auf Sanierungsverfahren gestellt. Betroffen sind dabei 14 Standorte mit rund 600 Mitarbeitern. Nicht betroffen sind ein Lokal in Lind und zwei in Innsbruck, die als Franchisebetriebe von selbständigen Unternehmern geführt werden.

Ob Vapiano in Österreich eine Zukunft hat hängt jetzt davon ab, ob die rund 150 Gläubiger dem Sanierungsplan zustimmen. Vapiano bietet eine Quote von 30 Prozent an. Die Verbindlichkeiten betragen insgesamt knapp 39 Mio. Euro. Als Grund für die Probleme wird das Insolvenzverfahren der deutschen Mutter angeführt. Doch auch in Österreich hat Vapiano in den vergangenen Jahren wiederholt rote Zahlen geschrieben.

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