Umsatzplus

Bayerisches Gastgewerbe zieht an

Die Gastronomie in Bayern erholt sich.
Die Gastronomie in Bayern erholt sich. (Foto: © Viacheslav Yakobchuk/stock.adobe.com)
Das Gastgewerbe in Bayern legt weiter zu. So sind im ersten Quartal 2023 deutliche Umsatzzuwächse zu beobachten. Auch die Anzahl der Beschäftigten erholt sich allmählich. 
Freitag, 12.05.2023, 08:07 Uhr, Autor: Thiemo Welf-Hagen Wacker

Das bayerische Gastgewerbe hat im ersten Quartal kräftige Umsatzzuwächse verbucht. Im Vergleich zum ersten Quartal 2022, als Corona die Geschäfte noch ausbremste, hat das bayerische Gastgewerbe von Januar bis März dieses Jahres kräftig zugelegt.

Nominal liegt das Umsatzwachstum bei 35,9 Prozent. Auch preisbereinigt fällt es mit 23 Prozent noch deutlich aus. Die Zahl der Beschäftigten wuchs um 13,2 Prozent.

Besonders stark nach oben ging es im Bereich Ausschank von Getränken, wo sich der Umsatz auch preisbereinigt mehr als verdoppelte. Insgesamt legte der Bereich Beherbergung allerdings stärker zu als die Gastronomie.

Ein Vergleich zum Jahr 2019

Vergleicht man mit dem Vor-Corona-Jahr 2019 sieht es allerdings deutlich schlechter aus: Hier fällt preisbereinigt ein Umsatz-Minus von 10 Prozent an und die Beschäftigung liegt 5 Prozent im Minus

Dabei sticht der Ausschank von Getränken aber mit einem preisbereinigten Umsatzplus von 18 Prozent und 15 Prozent mehr Beschäftigung heraus. 

Und auch Ferienunterkünfte mit einem preisbereinigten Umsatzplus von 7 Prozent und Campingplätze (-1Prozent) schlagen sich deutlich besser als der Durchschnitt.

(dpa/THWA)

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