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Dehoga lädt zur Kundgebung ein

Ein Mikrofon vor einer Menge
Auf einer großen Kundgebung will der Dehoga auf die desaströse Lage des Gastgewerbes aufmerksam machen. (©wellphoto/stock.adobe.com)
Der Dehoga Baden-Württemberg will auf einer Kundgebung nochmals mit Nachdruck auf die Lage der rund 30.000 Gastgewerbe-Betriebe des Südwestens aufmerksam machen.
Donnerstag, 25.02.2021, 15:20 Uhr, Autor: Thomas Hack

Mit einer Kundgebung auf dem Stuttgarter Karlsplatz will der Dehoga Baden-Württemberg auf die existenzbedrohliche Lage der rund 30.000 Betriebe des Gastgewerbes im Land aufmerksam machen. Der Verband fordert konkrete Öffnungsperspektiven für das Gastgewerbe. Die Veranstaltung findet als genehmigte Kundgebung unter Beachtung der Anti-Corona-Sicherheitsmaßnahmen am 2. März 2021 ab 11 Uhr auf dem Stuttgarter Karlsplatz statt. Dehoga-Landesvorsitzender Fritz Engelhardt wird in  einer Ansprache die Forderung der Branche nach konkreten Öffnungsperspektiven und die Erwartungen des Gastgewerbes formulieren. Der Verband fordert, dass die Branche bei Öffnungsstrategien nicht schlechter gestellt werden als vergleichbare Wirtschaftszweige.

„Hygienekonzepte funktionieren“

An der Kundgebung nehmen Dehoga-Kreisstellenvorsitzende aus allen Regionen Baden-Württembergs teil. Die existenzbedrohliche Lage der Branche wird symbolisch durch eingedeckte, aber unbesetzte Restauranttische verdeutlicht.Der Hintergrund: Seit dem 2. November 2020 sind die Betriebe des Gastgewerbes im Lockdown; einige Betriebsarten – Diskotheken und Clubs – sind durchgehend seit März 2020 geschlossen. Gastronomie und Hotellerie haben während der Öffnungen im Sommer 2020 erfolgreich unter Beweis gestellt, dass ihre Hygienekonzepte funktionieren. DEine nachrangige Berücksichtigung des Gastgewerbes bei Öffnungsstrategien ist daher aus Sicht des Dehoga nicht zu rechtfertigen.

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