Digitales Pop-up-Biergarten-Konzept
Der Biergarten mit 42 Tischen für mehr als 400 Gäste wird, wie viele andere Ahauser Gastronomieobjekte (vom Imbiss, über Steakhaus bis zum Club), mit der Software chayns betrieben. Dabei ist das Bestellen und Bezahlen in allen Betrieben ausschließlich digital und ohne Bargeld möglich (Selforder).
Dadurch wird der Betrieb effizient und es kommt weniger Personal zum Einsatz. Im Regelbetrieb reichen somit ein Barkeeper und ein bis maximal zwei Servicekräfte aus.
Etwa 200 Aushilfen im Bewerberpool
Besetzt werden die Stellen aktuell aus einem Pool von rund 200 Aushilfen. Diese können sich in einem eigenen Personalmanagementsystem um unterschiedliche Jobs in den verschiedenen Gastronomiebetrieben in Ahaus und Umgebung bewerben.
Dieser Pool reicht aus, um alle Positionen zu besetzen. Ohne digitale Abwicklung aller Prozesse wäre der Betrieb des Biergartens allerdings nicht denkbar.
„Kopieren ist ausdrücklich erwünscht“
Das Biergarten-Pop-up-Konzept dient als Vorlage für ähnliche Projekte in anderen Städten. „Kopieren ist ausdrücklich erwünscht“, sagt Marvin Liedmeyer von den Tobit.Labs.
Dabei spielt es keine Rolle, ob ein Zeltboden verlegt wird oder alles auf der grünen Wiese stattfindet, ob ein See-Container mit Theke aufgestellt wird oder ein Bierwagen: Wichtig ist laut Marvin Liedmeyer die digitale Technik, die den Gast und das gastronomische Angebot zusammenbringt.
(Tobit Software Laboratories/SAKL)