Erste Roboterküche von GoodBytz bei der U.S. Army gestartet
Erst vor Kurzem gab GoodBytz bekannt, die U.S.-Army als ersten Großkunden für Küchenroboter-Container gewonnen zu haben. Auf der US-Militärbasis Camp Walker in Südkorea wurde nun bereits die erste autonome Roboterküche des Hamburger Start-ups in Betrieb genommen.
GoodBytz entwickelt vollautomatisierte Roboterküchen, die rund um die Uhr frisch zubereitete Mahlzeiten bereitstellen. Damit startet das Unternehmen in die operative Phase seines bislang größten Projekts und versorgt ab sofort Soldaten direkt vor Ort mit frisch gekochten Mahlzeiten.
„Mit diesem Schritt treten wir erstmals aus Europa heraus und starten in den globalen Markt“, sagt Dr. Hendrik Susemihl, CEO und Co-Founder von GoodBytz. „Die U.S. Army ist unser erster internationaler Großkunde und steht für ein enormes Marktpotenzial. Dass nur wenige Wochen nach dem offiziellen Zuschlag das gesamte System geliefert und in Betrieb genommen werden konnte, zeigt, wie leistungsfähig unsere Technologie bereits heute ist.“
Zweite Umsetzung soll bereits Anfang 2026 erfolgen
Der Einsatz auf Camp Walker ist Teil einer strategischen Initiative der U.S. Army, ihre Verpflegung in kritischen Infrastrukturen zu modernisieren. Im Frühjahr 2026 soll bereits die nächste Umsetzung folgen. Bei dieser handelt es sich um eine neu entwickelte 20-Fuß-Containerlösung. Sie ist für Missionen in abgelegenen Regionen ausgelegt, wo klassische Versorgungsstrukturen an Grenzen stoßen.
„Diese Eröffnung zeigt, dass unsere Technologie und unser Team bereit für internationale Einsätze im großen Maßstab sind“, sagt Susemihl. „Die U.S. Army ist unser erster Großkunde aus dem Defense Bereich und steht für ein enormes Marktpotenzial. Wir bringen unsere autonome Küche dorthin, wo bisher keine frische Verpflegung möglich war – direkt an Einsatzorte weltweit.“
Unterschiedlich einsetzbar
Der Erfolg in Südkorea markiert zugleich den Startpunkt für die globale Expansion von GoodBytz. Die Technologie basiert auf Erfahrungen mit zahlreichen Kunden in Deutschland und Österreich, ist auf autonome Skalierbarkeit ausgelegt und kann in unterschiedlichen Szenarien eingesetzt werden: von humanitären Missionen über Großveranstaltungen bis hin zu abgelegenen Industriestandorten.
„Wir sind stolz darauf, dass die U.S. Army uns als Partner für diese Umsetzung ausgewählt hat. Damit zeigen wir, dass Food-Tech und Robotik gemeinsam einen echten Beitrag zu Versorgungssicherheit und Lebensqualität leisten können“, sagt Susemihl abschließend.
(GoodBytz/SAKL)