„Figoletta“ interpretiert den italienischen Genuss neu
Nach der erfolgreichen Eröffnung des „Café am Dom“ setzt die Figlmüller Group ihre kulinarische Reise fort. Ab Mitte August 2025 bringt das Familienunternehmen mit der „Figoletta“ einen neuen Hotspot für Pizza nach Wien. In der Rotenturmstraße soll die neue Pizzeria das Thema Pizza neu interpretieren und die Wiener Genusskultur mit italienischem Genuss in einem gleichermaßen urbanen wie traditionsverbunden Konzept vereinen. Dabei soll sie den römischen und neapolitanischen Stil miteinander verbinden.
Der Eröffnung der „kleinen italienischen Schwester“ der Figlmüller-Restaurants gingen intensive Recherchen, Italienaufenthalte und die enge Zusammenarbeit mit Luca Miliffi, einem Experten für italienische Spezialitäten, voraus. Besonders die Suche nach einem geeigneten Mehl erwies sich als ebenso aufwendig wie inspirierend, wie die Figlmüller Group beschreibt. Fündig wurden die Gastronomen schließlich in Italien bei einem Produzenten, der von der Aussaat über die Ernte bis zum Mahlen alles aus einer Hand bietet.
„Die ‚Figoletta‘ ist für uns der nächste Schritt in der Entwicklung der Figlmüller Group: italienische Lebensfreude trifft auf österreichische Gastfreundschaft und handwerkliche Präzision. Unsere Pizza passt in keine Schublade – sie vereint das Beste aus zwei kulinarischen Welten. Dafür haben wir mit den Meistern des Pizzafachs in Italien über Monate hinweg eng zusammengearbeitet. So entsteht ein Ort für echten Genuss und unvergessliche Momente“, sagen Hans und Thomas Figlmüller.

Italienischer Genuss trifft auf Wiener Kulinarik
In der „Figoletta“ trifft Pizza auf italienische Vielfalt: Antipasti, Pasta und Desserts stehen zur Auswahl. Negroni-Spezialitäten und Spritz-Varianten runden das italienische kulinarische Erlebnis ab.
Der Pizzateig durchläuft im „Figoletta“ eine mehrtägige Reifezeit, bevor dieser im Ofen gebacken wird. Bis zu vier Tage ruht er.
Als Hommage an die Herkunft wird im neuen Figlmüller-Pop-up auch Gebackenes serviert. Zum Aperitivo gibt es beispielsweise eine neue Version der „Pizza Fritta“: Die kleinen „Figolinos“ werden wie ein Schnitzel paniert und sollen so Wiener Genuss mit italienischem Geschmack verbinden.
Darüber hinaus gibt es auf der Karte der „Figoletta“ das „Cotoletta alla Milanese“, die italienische „Cousine“ des Wiener Schnitzels – ein italienischer Klassiker mit Wiener Charakter.
Inspiriert von venezianischer Folklore und italienischem Flair
Für die gestalterische Umsetzung zeichnet das Wiener Innenarchitekturbüro Derenko verantwortlich. Gemeinsam mit der Figlmüller Group entstand ein Raumkonzept, das Bestehendes mit Feingefühl neu interpretiert. Statt aufwändiger Umbauten setzt das Design bewusst auf gezielte Akzente, farbenfrohe Elemente und respektvollen Umgang mit der vorhandenen Substanz.
„Uns war wichtig, schnell wieder Leben in die Räume zu bringen – ohne monatelange Baustelle, sondern mit einem klaren gestalterischen Impuls. Das Design ist kein finales Statement, sondern ein offener Prozess voller Energie und Richtung“, erklärt Bernhard Hiehs, Geschäftsführer von Derenko.
Inspiriert von venezianischer Folklore und italienischem Flair wurde mit kräftigen Farben, leichten Stoffen und spielerischen Details gearbeitet. Weiße Vorhänge durchziehen den Raum, schützen das Vergangene und deuten gleichzeitig auf das Kommende hin. So entstand in sechs Wochen ein atmosphärisches Pop-up, das mediterrane Leichtigkeit spürbar machen soll.
(Figmüller Group/SAKL)