Wachstum

Foodji möchte Position als Marktführer stärken

Der Snackautomat ist rund um die Uhr im Einsatz.
Ein Mann löst einen Snack am Automaten. (Foto: © OscarStock/stock.adobe.com)
Frisches, gesundes Essen rund um die Uhr: Das Münchener Food-Tech Unternehmen betreibt intelligente Essensautomaten. Foodji möchte im Segment der autonomen Verpflegung weiter wachsen. Wie soll das gelingen?
Montag, 13.03.2023, 16:46 Uhr, Autor: Thiemo Welf-Hagen Wacker

Foodji hat seine Series A Finanzierungsrunde in Höhe von 23 Millionen US-Dollar abgeschlossen. Das frische Kapital soll in die Stärkung des Teams sowie den Ausbau von Foodjis proprietärer Technologie fließen.

Als neue Partner stiegen der niederländische Investor Movendo Capital und DLF Venture aus Luxemburg ein. Der amerikanische Investor Triple Point Capital und Kraut Capital aus Deutschland beteiligten sich auch an der Finanzierungsrunde, ebenso wie Bestandsinvestor FoodLabs aus Berlin.

Wieso ist das Food-Tech Unternehmen Foodji in Deutschland so erfolgreich?

„Über 90 Prozent der deutschen Unternehmen unterhalten keine eigene Kantine. Das letzte Jahr hat gezeigt, dass der Bedarf nach einer hochwertigen und flexiblen Rund-um-die-Uhr-Versorgung – vor allem im deutschen Mittelstand – enorm groß ist“, erklärt Felix Munte, Mitgründer und Geschäftsführer von Foodji.

„Mit unserem starken Team und unserer eigens entwickelten Technologie-Plattform konnten wir unser Geschäftsergebnis 2022 vervierfachen. Mit diesem Investment haben wir die Grundlage geschaffen, um unsere Position als Marktführer weiter auszubauen“, ergänzt Daniel von Canal, Mitgründer und Geschäftsführer von Foodji.

Moderne Technologie gegen Lebensmittelverschwendung

Die Technologie-Plattform spielt dabei eine zentrale Rolle. Diese ermöglicht es Foodji bereits heute, mittels intelligenter Algorithmen die individuelle Nachfrage an den jeweiligen Standorten zu prognostizieren, sowie die gesamte Lieferkette weitestmöglich zu automatisieren. Dies führt zu signifikant weniger Lebensmittelverschwendung als es im Industriedurchschnitt der Fall ist.

„Allein in Deutschland fallen in der Außer-Haus-Verpflegung jedes Jahr 1,7 Millionen Tonnen Lebensmittelabfälle an. Foodji hat es geschafft, Lebensmittel- sowie Verpackungsabfälle auf ein Minimum zu reduzieren und gleichzeitig Essen in Restaurant-Qualität anzubieten“, sagt Patrick Huber, General Partner bei FoodLabs.

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