Gastronomie schuld an Inflation?
Restaurants und Hotels wurden gleich um 3,2 Prozent teurer, teilte die Statistik Austria mit. Zweite Hauptursache seien die steigenden Treibstoffpreise, die bisher Preisdämpfer waren. Bei der Ausgabengruppe „Wohnung, Wasser, Energie“ gab es ein Plus von 1,3 Prozent, hier waren höhere Wohnungsmieten mit einem Zuwachs von 3,7 Prozent ausschlaggebend.
Auch der tägliche Einkauf ist im Jahresvergleich deutlich teurer geworden. Der Mikrowarenkorb, der vor allem Nahrungsmittel enthält und den regelmäßigen Einkauf widerspiegelt, verteuerte sich im Oktober um 1,9 Prozent. Das Preisniveau des Miniwarenkorbes, der den wöchentlichen Einkauf abbildet und neben Nahrungsmitteln und Dienstleistungen auch Treibstoffe enthält, veränderte sich um plus 1,3 Prozent.
Die Teuerung hat in den letzten Monaten an Dynamik gewonnen. Lag die Inflation im August noch bei 0,6 Prozent gab es im September schon einen Preisanstieg von 0,9 Prozent auf nunmehr 1,3 Prozent im Oktober.