Hotels und Gaststätten verzeichnen mehr Umsatz
Trotz besserer Geschäfte im Februar ist das Gastgewerbe in Deutschland noch deutlich vom Vorkrisen-Niveau entfernt. Wie das Statistische Bundesamt in Wiesbaden mitteilte, waren die Umsätze im Februar dieses Jahres real um 3,5 Prozent höher als im Vormonat. Den Lockdown-Monat Februar 2021, in dem es wegen der Corona-Pandemie starke Einschränkungen für Hotels und Gastronomie gab, übertrafen die Betriebe sogar um mehr als das Doppelte (plus 110,2 Prozent).
Trotzdem blieben die Erlöse bereinigt um Preiserhöhungen (real) 32,8 Prozent unter dem Vorkrisen-Niveau vom Februar 2020.
Erlöse verdreifacht
Hotels, Pensionen und sonstige Beherbergungsbetriebe verzeichneten im Februar ein deutliches Umsatzplus von 6,5 Prozent gegenüber dem Vormonat. Gegenüber Februar 2021 verdreifachten sich die Erlöse (plus 210,4 Prozent). Damals galt wegen der Corona-Pandemie ein Beherbergungsverbot für privatreisende Gäste.
Gaststätten, Restaurants und Co. erzielten real ein Umsatzplus von 3,6 Prozent gegenüber dem Vormonat. Im Vergleich zum Februar 2021, als die Gastronomie wegen der Pandemie bis auf den Außer-Haus-Verkauf geschlossen war, stiegen die Erlöse um 84,7 Prozent.
(dpa/SAKL)