„Kulinarisches Laufhaus“ – erstes Duisburger Gourmet Festival begeistert rund 300 Gäste
Das erste Duisburger Gourmet Festival lockte rund 300 Feinschmecker in die faktorei21 am Innenhafen und verwandelte den Fine-Dining-Hotspot für einen Tag lang in einen kulinarischen Erlebnisparcours. Zwölf Spitzenköche aus Deutschland, den Niederlanden und der Schweiz sorgten für eindrucksvolle Geschmackserlebnisse, begleitet von erlesenen Weinen, Champagner und einem spannenden Rahmenprogramm.
Bei der Festivalpremiere konnten die Gäste durch verschiedene Räume der faktorei21 flanieren. Jeder Spitzenkoch hatte dabei seine eigene Station und ein ganz persönliches Gericht, das er dort vorstellte.
„Mit dem ‚Kulinarischen Laufhaus‘ möchten wir Duisburg auf der Landkarte für Gourmet-Hotspots platzieren“, erklärt Festivalinitiator und Gastgeber Christian Krüger. „Mit meinem Fine-Dining-Restaurant faktorei21 habe ich vor über einem Jahr den ersten Schritt getan und freue mich, dass wir hier Fuß fassen und die Duisburger kulinarisch begeistern konnten. Die heutige Resonanz der Gäste, die Energie der Köche und die Atmosphäre haben gezeigt, dass wir genau den richtigen Nerv getroffen haben.“
Weiter kündigt er an: „Und das war erst der Anfang – wir haben noch große Pläne für die Zukunft!“
Sterneküche trifft auf Kreativität – und Sport!
Das Line-up mit Spitzenköchen wie Juliën van Loo (2 Sterne), Moses Ceylan (ehem. 2 Sterne), Daniel Dal-Ben (1 Stern), Sven Nöthel (1 Stern), Bjorn Massop (1 Stern), sechs weiteren Spitzenköchen und einem Confiseur begeisterte mit kreativen Gerichten und nahbarer Kulinarik.
Für eine Überraschung sorgte der Besuch der Eishockey-Mannschaft Füchse Duisburg und des Footballteams Rhein Fire aus Düsseldorf. Die Sportler unterstützten tatkräftig an den Kochstationen von Martin Scharff und Sven Nöthel.
Das waren die Gerichte:
- Juliën van Loo: Ravioli Langoustine | Douxelles | Crème | Homard
- Moses Ceylan: Hartweizentartar der Osmanen | Meerettich Airan | Kohlrabi Kräutersalat
- Daniel Dal Ben: Cannelloni | Räucheraal | Capresschaum | Kürbiskern
- Sven Nöthel: Gegrilltes Short Rib | Spargel | Erbse | Shiitake
- Bjorn Massop: Tartelette | Gartenerbsen | Estragon | Lazuli | Piccalilly
- Martin Scharff: Maispoulardenbrust vom Grill | Pfifferlinge | Lauch / Chorizo / Polenta | Kirschbalsamico
- Tobias Sudhoff: Weidekuh 13 Jahre (48h / 53° C) | Happy Foie Espuma | Jus mit schwarzer Johannisbeere und schwarzem Knoblauch | Waldmeistercracker
- Paskal Karels: Kingfish | fermentierte Shiitake | Knoblauch | Algen | Soia
- Wolfgang Labudda: Tafelspitz | Pfiffferlinge | Röstzwiebelcreme | Brunnenkresse
- Philip Rümmele: Gemüsesalat „Tatar Style“ | Gurkenrelish | Monschauer Senfschaum | knuspriges Bauernbrot
- Oliver Coppeneur: Cheesecake Coppeneur Style | Haselnusscrumble |Johannisbeere | Cassissorbet

Genuss auf allen Ebenen
Neben Spitzenküche auf bot das erste Duisburger Gourmet Festival auch im Glas Erlesenes: Champagner renommierter Häuser und kleiner Winzer wie Champagne Nicolas Feuillatte, Champagne Louis Roederer, Champagne PiperHeidsieck, Champagne Abelé 1757 und Champagne Philippe Fourrier, kuratiert vom Champagner Club Deutschland und ausgeschenkt in den federleichten Gläsern von Stölzle Lausitz, Weine deutscher Weingüter wie Beiser, Fluhr-Eller, Feth und Von Winning sowie zahlreiche Manufakturprodukte rundeten das kulinarische Erlebnis ab.
Käsespezialitäten, Fisch-Delikatessen, hochwertige Schokolade, handgerösteter Kaffee und Wasser ergänzten das vielseitige Angebot. Das Kulinarische Laufhaus präsentierte sich dabei als Fest für alle Sinne – mit Live-Musik von Saxophonist Joel Mozes van Pol und DJane Dominique van de Pol.
Zum Abschluss versteigerte Moderator und Stadionsprecher Bülent Aksen einige Produkte ausgewählter Partner, darunter ein Kunstwerk, Champagner, Wein, VIP-Karten für ein Eishockeyspiel und viele weitere Preise. Die eingenommenen Gelder werden für einen regionalen, guten Zweck gespendet: Das Projekt „Duisburg schaut hin!“ unterstützt vom Mobbing betroffene Kinder und Jugendliche.
Große Pläne für die Zukunft
Die 300 Gäste zeigten sich begeistert – und das in jeder Hinsicht. Ob persönliche Gespräche mit Köchen, überraschende Geschmackserlebnisse oder einfach nur der ausgelassene Austausch unter Gleichgesinnten – das Gourmetfestival war ein kulinarischer Tag voller Leidenschaft, Kreativität, Vielfalt und des guten Geschmacks.
Eine Besucherin brachte es auf den Punkt: „Ich habe schon viele Food-Events erlebt – aber das hier war noch eine Kategorie darüber. Die Kombination aus Spitzenküche, toller Atmosphäre und mehr als leckeren Getränken war einzigartig hier in Duisburg. Nächstes Jahr bin ich garantiert wieder dabei!“
Die Planungen für eine Fortsetzung im nächsten Jahr laufen bereits und Christian Krüger hat spannende Ideen, wie das Festival interessant und sinnvoll ausgebaut werden kann. „Nach dem Festival ist vor dem Festival. Und so sind wir bereits an der Planung für 2026 dran“, sagt der sichtlich glückliche Christian Krüger. „Mehr verrate ich an dieser Stelle nicht, nur so viel: das Festival wird in seinem Angebot und in seiner Vielfalt den Gästen im nächsten Jahr noch einiges mehr bieten.“ Weitere Infos sollen zeitnah folgen.
(faktorei21/SAKL)