Söder sucht die „100 besten Heimatwirtschaften“
„Unsere typisch bayerischen Wirtshäuser und Gaststätten sind ein lebendiges Symbol bayerischer Lebensart. Heimatwirtschaften prägen mit ihrer Geschichte, Tradition und sozialen Bedeutung den ländlichen Raum in Bayern. Sie sind zentraler Bestandteil unseres Heimatgefühls und tragen in besonderer Weise zum Erhalt der Dorfgemeinschaft und der Weitergabe von Brauchtum und Tradition bei“, teilte Finanz- und Heimatminister Dr. Markus Söder zum Start der Suche nach den „100 besten Heimatwirtschaften“ in Bayern mit.
Das Bayerische Staatsministerium der Finanzen, für Landesentwicklung und Heimat sucht gemeinsam mit dem DEHOGA Bayern im Rahmen eines Wettbewerbs innovative „Heimatwirtschaften“. „Heimatwirtschaften sind als Stützen der Heimat Institutionen bayerischer Lebensart, Motor der regionalen Wirtschaft, Begegnungsstätte für Jung und Alt und Plattform für aktives Gemeinwesen. Sie leisten damit einen wichtigen Beitrag zur Stärkung der bayerischen Identität und Attraktivität“, hob Söder hervor. Die 100 besten Heimatwirtschaften in Bayern werden im Mai 2018 im Rahmen einer feierlichen Veranstaltung mit einem Preisgeld von 1.000 Euro, dem Gütezeichen „100 beste Heimatwirtschaften“ sowie mit einer Urkunde ausgezeichnet. Außerdem werden alle Preisträger auf den Internetseiten des Heimatministeriums sowie des DEHOGA Bayern veröffentlicht.
Bewerben können sich alle Heimatwirtschaften mit regelmäßigen Öffnungszeiten einer bayerischen Gemeinde im ländlichen Raum. Über die Prämierung entscheidet eine Jury, die sich aus Heimatminister Söder, der Präsidentin des DEHOGA Bayern, Angela Inselkammer, und der Vorsitzenden des Fachbereichs Gastronomie des DEHOGA Bayern, Monika Poschenrieder, zusammensetzt. Bewerbungen können bis 28. Februar 2018 eingereicht werden. Informationen über die Teilnahmebedingungen und die zur Bewerbung erforderlichen Unterlagen stehen im Internet unter www.heimat.bayern/heimatwirtschaften oder www.dehoga-bayern.de bereit. (MJ)