Positive Bilanz bei Transgourmet Österreich
Der österreichische Gastro-Großhändler Transgourmet zieht eine äußerst positive Bilanz über das vergangene Geschäftsjahr: Das Handelshaus steigerte seinen Umsatz um 22 Millionen auf insgesamt 538 Millionen Euro. Herausragend gewachsen sind dabei die Frischebereiche Fisch (plus 13 Prozent), Fleisch sowie Obst und Gemüse. Die beiden Österreich-Geschäftsführer Manfred Hayböck und Thomas Panholzer zeigen sich mit dem Ergebnis hochzufrieden, konnte doch auch die Marktführerschaft mit einem Anteil von mittlerweile 23 Prozent (lt. Nielsen) im Bereich Gastro-Großhandel ausgebaut werden.
Im Vorjahr erfolgte außerdem mit dem Spatenstich beim neuen Standort in Schwarzach/Vorarlberg, quasi der „Brückenschlag des Unternehmens in den Westen“, der im Mai 2018 eröffnet soll. Insgesamt investierte Transgourmet Österreich 2017 34,5 Millionen Euro, auch um Märkte wie Wels, Bruck und Brunn/Geb. zu modernisieren und vergrößern.
Ein Schwerpunkt im laufenden Jahr wird die zweitägige Veranstaltung „Transgourmet Pur“ sein, mit der am 16. und 17. April im Messezentrum Salzburg das gesamte Spektrum an Angeboten und Dienstleistungen vorgestellt werden. Vor Ort werden rund 100 Industriepartner und über 100 nationale und internationale Winzer ihre Produkte präsentieren.
Nose to tail
Ein weiterer Trend, den Transgourmet 2018 vertiefen möchte, ist die Verarbeitung von ganzen Tieren, um eine möglichst hohe Wertschöpfung zu erhalten. So werden heuer Produkte vom Premium-Schwein sowie Strohschwein in besonderer Qualität aus Österreich angeboten und ergänzend dazu ein Kochbuch erstellt, um die Gastronomen dazu anzuregen, möglichst viele Teile vom Schwein – vom Rüssel bis zum Ringelschwanz – zu verarbeiten.
„Die besten Produkte und die größte Vielfalt im heimischen Gastronomie-Großhandel anzubieten ist Pflicht. Die Kür besteht darin, den Gastronomen den Alltag zu erleichtern, indem wir sie mit Dienstleistungen und Services unterstützen“, erklärt Thomas Panholzer das Erfolgsrezept. Dabei geht es unter anderem darum, „Trendthemen so aufzubereiten, dass sie für unsere Kunden perfekt umsetzbar werden.“ (CK)