Accor verzeichnet solides Wachstum im ersten Halbjahr 2025
„Im ersten Halbjahr 2025 verzeichnete die Gruppe trotz eines komplexen geopolitischen Umfelds und der Auswirkungen der Wechselkurse erneut eine starke Dynamik“, sagt Sébastien Bazin, Vorsitzender und Chief Executive Officer von Accor.
So erzielte der Konzern im ersten Halbjahr 2025 einen Umsatz von 2,745 Millionen Euro. Dies entspricht einem Plus von 2,5 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum.
Dieses Wachstum setzt sich dabei aus einem Anstieg von 0,1 Prozent für den Bereich Premium, Midscale und Economy sowie dem Anstieg von 5,6 Prozent für den Bereich Luxury & Lifestyle zusammen.
Starke Performance
Auch der RevPAR (Revenue per Available Room) legte zu. So stiegt er im ersten Halbjahr 2025 um 4,6 Prozent. In Deutschland allerdings, das 12 Prozent des Umsatzes ausmacht, war die RevPAR-Entwicklung im zweiten Quartal negativ. Grund dafür ist ein besonders starker Juni 2024 infolge der Fußball-Europameisterschaft, wodurch die Vergleichsbasis außergewöhnlich hoch war.
Das wiederkehrende EBITDA von Accor verzeichnete ein Wachstum von 9,4 Prozent auf 552 Millionen Euro.
Die Übernahme von Rikas (im März 2024) sowie die Eröffnung neuer Standorte der Paris Society im Bereich Luxury & Lifestyle (Hotel Assets & Other) wirkten sich laut Accor mit 36 Millionen Euro ebenfalls positiv aus.
„Diese solide Leistung bestätigt die Qualität unseres Markenportfolios und die Relevanz unserer diversifizierten geografischen Präsenz und ist das Ergebnis der operativen und finanziellen Disziplin, die die Gruppe Quartal für Quartal umsetzt“, stellt Bazin heraus. Negative Auswirkungen von Währungsschwankungen in Höhe von 21 Millionen Euro hätten die Bilanz jedoch belastet.
Ein starkes Portfolio
Im ersten Halbjahr 2025 eröffnete Accor 117 Hotels mit mehr als 15.000 Zimmern. Dies entspricht einem Netto-Einheitenwachstum von 1,9 Prozent in den letzten zwölf Monaten. Ende Juni 2025 verfügte die Gruppe über ein Portfolio von 5.740 Hotels mit 854.695 Zimmern und eine Pipeline von mehr als 241.000 Zimmern in 1.432 Projekten.
(Accor/SAKL)