BEAM-Summit 2025: Zusammenarbeit als Schlüssel zur Zukunft der Hospitality
Am 15. und 16. Mai 2025 verwandelte der „BEAM Summit“ die Südtiroler Hauptstadt Bozen zum zweiten Mal in ein kreatives Labor für die Zukunft der Gastfreundschaft. Über 250 Teilnehmer, 18 internationale Speaker und vier BEAM Labs zeichneten das Event in diesem Jahr aus. Sie alle diskutierten über die großen Fragen nachhaltiger Entwicklung im Gastgewerbe.
„Schon im letzten Jahr hat sich gezeigt: BEAM ist ein Katalysator für strategische Kooperationen. Events wie dieses schaffen nicht nur Räume für Austausch, sondern ermöglichen ganz konkret Innovation und Veränderung“, zieht Thomas Mur, Direktor der Messe Bozen, eine positive Bilanz. Dafür sprach auch die gegenüber dem Vorjahr auf gut 250 Teilnehmer gestiegene Beteiligung.
„Zusammenarbeit ist Voraussetzung“
Stephan Grabmeier, renommierter Zukunftsforscher eröffnete das Event mit einem leidenschaftlichen Plädoyer: „Zusammenarbeit ist keine Option mehr – sie ist Voraussetzung.“ Gemeinsam mit Diane Binder, Expertin für regeneratives Wirtschaften, forderte er ein Umdenken hin zu resilienten, inklusiven Systemen.
In vier interaktiven BEAM Labs entstanden viele praxisnahe Ansätze: Ernährung als Treiber für Wandel, Räume als Innovationsmotor, neue Geschäftsmodelle für eine verantwortungsvolle Hospitality – und Beziehungen als Fundament echter Zusammenarbeit.
Weitere Highlights
Einen Höhepunkt setzte Spitzenkoch Norbert Niederkofler mit seiner Philosophie „Cook the Mountain“. Er zeigte, wie regionale Kulinarik zum nachhaltigen Wirtschaftsfaktor wird. Ebenso inspirierend: Leslie Bruce, Präsidentin von Banff & Lake Louise Tourism (Kanada), die mit ihrer Initiative „Lead Tourism for Good“ seit über einem Jahrzehnt das Ziel eines inklusiven, regenerativen Tourismus verfolgt.
Auch abseits der Bühnen setzte BEAM auf Dialog. Beim Community-Networking entstanden neue Allianzen und konkrete Projektideen. IDM Südtirol, die Organisation für das Tourismusmarketing der Region, unterstützte das Gipfeltreffen 2025 erneut als strategischer Partner.
(IDM Südtirol – Alto Adige/SAKL)