Drei Spitzenköche definieren Haute Cuisine neu
Vom 18. bis zum 21. September 2025 findet in St. Moritz das Longevity Forum statt. Das Grand Hotel des Bains Kempinski St. Moritz wird dabei am 20. September 2025 Schauplatz einer kulinarischen Premiere: Die drei Spitzenköche Heinz Beck, Norbert Niederkofler und Richard Ekkebus gestalten erstmals gemeinsam ein Sechs-Hand-Dinner.
Das Gala-Dinner soll die wissenschaftlichen Erkenntnisse des Forums über ein längeres, gesünderes Leben direkt auf den Teller übersetzen. Das Menü soll dabei beweisen, dass die Zukunft der Spitzengastronomie auf Leichtigkeit, Nachhaltigkeit und gesundheitlichem Mehrwert basiert – ohne Verzicht auf höchsten Genuss.
„Das Forum ist der intellektuelle Nährboden, aber dieses Dinner macht unsere Mission sinnlich erfahrbar“, beschreibt Christina Michael, Gründerin des Forums.
Über das St. Moritz Longevity Forum
Das St. Moritz Longevity Forum (18.–21. September) versammelt führende Wissenschaftler und Innovatoren, um die Zukunft der menschlichen Gesundheit zu gestalten. Die Veranstaltung will auf eine wachsende Nachfrage nach einzigartigen Erlebnissen reagieren, die Luxus und ganzheitliches Wohlbefinden verbinden.

Die Philosophie: Genuss ohne die Last des Überflusses
Im Mittelpunkt stehen nährstoffreiche, ethisch bezogene Zutaten, die den Körper beleben statt belasten sollen. Jeder Küchenchef präsentiert dabei eine Kreation, die bewusst auf Butter, Rahm und raffinierten Zucker verzichtet.
„Wahrer Luxus ist heute, sich etwas Gutes zu tun. Wir zeigen, dass intensive Aromen nicht aus Opulenz, sondern aus der intelligenten Komposition leichter, natürlicher Zutaten entstehen“, beschreibt Heinz Beck vom Restaurant La Pergola in Rom.
Kulinarische Höhepunkte sind unter anderem ein zarter, kombu jime gebeizter Toothfish mit einer milchsauer fermentierten Mandelbutter sowie ein Rinderfilet vom heimischen Rätischen Grauvieh mit fermentiertem Heidelbeerkompott und Koji-Senf-Sauce. Selbst das Dessert, eine Honig-Mousse mit Wildkräutersorbet, soll beweisen, dass exquisite Süße ohne raffinierten Zucker auskommt und die Aromen von Alpenkräutern und biodynamischem Anbau in den Mittelpunkt stellt.
„Moderne Haute Cuisine muss eine ethische Dimension haben. Wir konzentrieren uns auf die reine Essenz des Geschmacks, der durch pflanzliche und saisonale Produkte erreicht wird“, erklärt Richard Ekkebus vom Amber in Hongkong.
Norbert Niederkofler vom Atelier Moessmer ergänzt: „Meine ‚Cook the Mountain‘-Philosophie bedeutet, im Einklang mit den Kreisläufen der Natur zu kochen. Was für den Planeten gut ist, ist auch für den Menschen am besten. Dieses Menü ist der direkte Ausdruck davon.“
(Grand Hotel des Bains Kempinski/SAKL)