„Kaum Auswirkungen der Thomas Cook-Pleite auf das Gastgewerbe“
Eine aktuelle Studie der Arbeitsagentur hat gezeigt, dass die Thomas Cook-Insolvenz zumindest in Mecklenburg-Vorpommern kaum zu negativen Auswirkungen im Gastgewerbe geführt hat, wie der NDR berichtete. Ursprünglich war die Hotelleriebranche des Landes von einem Millionenschaden ausgegangen und hat finanzielle Hilfen vom Staat gefordert. Zudem hatte das Wirtschaftsministerium des Landes Unterstützung zugesagt. Der aktuellen Analyse zufolge habe jedoch letztendlich nur ein einziger Betrieb einen Antrag auf finanzielle Hilfe gestellt. „Die Aufregung im vergangenen Jahr ist ein Sturm im Wasserglas gewesen“, soll der Sprecher der Arbeitsagentur, Christian Glaser, dazu verlauten haben lassen. Man sei mit einem blauen Auge davongekommen, kommentierte indes der Präsident des Dehoga Mecklenburg-Vorpommern, Lars Schwarz , im Gespräch mit NDR 1 Radio MV den aktuellen Stand der Dinge. (ndr.de/TH)