Deutsche Hospitality expandiert

MAXX steigt bei Steigenberger ein

Das Bürogebäude von MAXX von außen
MAXX wird zukünftig das Upscale-Segment der Deutschen Hospitality besetzen. (©picture alliance/AP Images)
Die Deutsche Hospitality stellt eine neue Hotelmarke vor: MAXX by Steigenberger reiht sich künftig neben den Steigenberger Hotels and Resorts, Jaz in the City und IntercityHotel in das Portfolio ein.
Dienstag, 06.03.2018, 13:22 Uhr, Autor: Thomas Hack

Vor knapp 18 Monaten hat die Hotelgesellschaft ihre neue Dachmarke Deutsche Hospitality an den Start gebracht, um damit weitere Hotelmarken ins Leben zu rufen. Mit der jüngsten Ergänzung wird dieser eingeschlagene Wachstumskurs nun  fortgesetzt und ein bisher unbesetztes Marktsegment anvisiert. MAXX by Steigenberger wird das Upscale-Segment besetzen und füllt somit den bisherigen Freiraum zwischen den Marken Steigenberger Hotels and Resorts (Luxus und Upper Upscale), IntercityHotel (Upper Midscale) und Jaz in the City (Lifestyle).

MAXX sorgt für Wachstums-Spielräume
Die Deutsche Hospitality möchte mit diesem Schritt Opportunitäten besser nutzen und ihr Wachstum beschleunigen, erläutert CEO Thomas Willms: „Wir arbeiten bisher mit drei starken Hotelmarken, die aufgrund ihrer Positionierung sehr restriktive Anforderungen an die jeweilige Destination, Lage und Immobilie stellen. In der Vergangenheit mussten wir deshalb immer wieder Projekte ablehnen, die nicht in dieses Portfolio gepasst hätten. MAXX by Steigenberger besitzt flexiblere Standards für die Hardware und gibt uns so Spielräume für qualitatives und quantitatives Wachstum“.

Der Namenszusatz „by Steigenberger“ soll dabei dabei den Qualitätsanspruch verdeutlichen, den die Deutsche Hospitality mit der neuen Marke verbindet. So gäbe es klare Vorgaben beim Service, dem Personal oder dem F&B-Angebot, die sich an den Standard der Steigenberger Hotels and Resorts anlehnen. Gleichzeitig sei die Marke aber offen für Destination, Lage, Zimmergröße oder Architektur individueller Hotels. „Die jeweiligen Hotels dürfen ihren eigenen Charakter haben – wichtig ist, dass jedes Haus in sich stimmig ist“, so Willms weiter. (ots/TH)

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