Platz für 6 Personen

Schon in 3 Jahren: Das erste Hotel im Weltall

Ein B330-Modul im Detail. Eingezeichnet sind EVA Port, Forward Docking System, Power Generation System, Deployed Soft Goods und AFT Docking System
Ein B330-Modul im Detail. Gekoppelt mit weiteren Modulen soll so ein „Hotel“ im Weltall entstehen. (Foto: Bigelow Aerospace)
In bereits drei Jahren könnte es so weit sein. Der 72-jährige Multimilliardär Robert Bigelow wurde mit seiner Hotelkette „Budget Suites of America“ reich. Nun will er eine Raumstation im All errichten, die 2,4 Mal so groß ist wie die ISS. 
Donnerstag, 22.02.2018, 09:27 Uhr, Autor: Markus Jergler

Mit seiner neuen Firma „Bigelow Space Operations“ (BSO) will der Multimilliardär nun sein Hotelimperium ausbauen und ins Weltall expandieren. Seine eigene Raumstation soll in einer erdnahen Umlaufbahn in etwa 400 Kilometern Höhe über der Erde entstehen. Wie pcwelt.de schreibt, soll die Station aus einzelnen aufblasbaren Komponenten bestehen. Das Unternehmen, welche diese Einzelteile herstellt heißt „Bigelow Aerospace“ und ist ebenfalls in Besitz des Hoteliers.

Platz für sechs Personen
Die aufblasbaren Kammern werden im zusammengefalteten Zustand mit Hilfe einer Trägerrakete in den Weltraum transportiert. Dort werden die sogenannten B330-Module mit einem für Menschen verträglichen Luftgemisch gefüllt. Bis zu sechs Personen sollen in den Modulen Platz finden. Damit diese in Sicherheit sind, werden die zukünftigen Gäste durch dicke weiße Schilde vor Strahlung und Weltraummüll geschützt.

Diese Technik wird bereits auf der Weltraumstation ISS eingesetzt. Schon in drei Jahren sollen die ersten beiden Module, B330-1 und B330-2, ihren Weg ins All antreten. Die beiden jeweils knapp 17 Meter langen Module sollen dann im All miteinander verbunden werden und dadurch eine Raumstation bilden. (pcwelt.de/MJ)

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