Weihnachtsmärkte lassen Hotelpreise steigen
Am deutlichsten fallen die Preissteigerungen zum berühmten Striezelmarkt in Dresden aus. An den Adventswochenenden klettern die Preise im CHECK24 Hotel-Vergleich auf bis zu 111 Prozent über den Durchschnittspreis im Dezember 2017. Auch in Erfurt (66 Prozent), Dortmund (60 Prozent), Nürnberg und Bremen (je 43 Prozent) steigen die Hotelpreise in der Vorweihnachtszeit stark.
Weniger starke, aber dennoch deutliche Preisaufschläge zwischen 16 und 33 Prozent gibt es in Leipzig, Köln, München, Essen, Hamburg und Stuttgart. Relativ unbeeindruckt vom Ansturm auf die Weihnachtsmärkte bleiben die Hotelpreise dagegen in Berlin, Hannover und Rostock. In Frankfurt am Main sind Hotels an den vier Adventswochenenden sogar tendenziell günstiger als unter der Woche.
Wo ist der Wochenend-Trip am günstigsten?
Im direkten Umkreis eines Weihnachtsmarktes übernachten Besucher im Vergleich der 15 betrachteten Städte am preiswertesten in Frankfurt am Main. Das günstigste Hotel zu den gewählten Kriterien im CHECK24 Hotel-Vergleich verlangt am dritten Adventswochenende pro Nacht im Doppelzimmer 53 Euro. Etwas mehr kostet die Hotelübernachtung in der Nähe des Weihnachtszaubers am Gendarmenmarkt in Berlin (ab 78 Euro) sowie der Weihnachtsmärkte in Hannover (ab 80 Euro), Essen (ab 81 Euro) und Bremen (ab 83 Euro).
Deutlich tiefer in die Tasche greifen müssen dagegen Besucher des Dresdner Striezelmarktes. Die günstigste Übernachtung ist dort mit 189 Euro im Städtevergleich am teuersten. Ähnlich viel zahlen Besucher auf dem Hamburger Rathausmarkt mit mindestens 181 Euro pro Nacht. Zum Betrachtungszeitpunkt waren in Erfurt und Rostock bereits keine Hotels zu den vorgegebenen Suchkriterien mehr verfügbar. (MJ/ots)