Schweizer Marketingkampagne

„Wir haben Euch auch vermisst“

lächelnde Gastronomin
„Wir haben Euch vermisst“ ist die zentrale Aussage der neuen Gastro-Kampagne in der Schweiz. (© GastroSuisse)
GastroSuisse lanciert schweizweit eine „Herzensbotschaft des Gastgewerbes“, die auch zeigen soll, welche soziale Rolle das Gastgewerbe im Alltag spielt.
Dienstag, 16.06.2020, 11:20 Uhr, Autor: Clemens Kriegelstein

Der Branchenverband GastroSuisse startete dieser Tage eine große landesweite Marketingkampagne. Mit der Botschaft „Wir haben Euch auch vermisst“ soll die Kampagne die Freude des Gastgewerbes auf das Wiedersehen mit seinen Gästen nach dem Corona-Lockdown zum Ausdruck bringen. Mit „sympathischen und authentischen Bildern“ wollen Gastgeber aus der ganzen Schweiz die Bevölkerung in ihren Betrieben wieder willkommen heißen. „Mit dieser Kampagne möchten wir zum Ausdruck bringen, dass die Zeit gekommen ist, um wieder auszugehen und das vielfältige gastgewerbliche Angebot zu genießen“, stellt GastroSuisse-Direktor Daniel Borner fest, der maßgeblichen Anteil an der Entstehung der Kampagne hat. „Wir möchten aufzeigen, dass sich tagtäglich sehr viele Menschen mit Herzblut dafür einsetzen, um ihren Gästen nach den Zeiten der Entbehrung ein schönes Erlebnis zu bieten.“

Unsicherheiten abbauen

„Die Krise hat deutlich gemacht“, ergänzt Marketing-Leiter Michael Siebenmann, „welche soziale Rolle der Gastronomie in der Gesellschaft zukommt und wie groß das Bedürfnis ist, sich endlich wieder zu treffen – in einem Restaurant, in einer Bar oder in einem Club.“ Nun gehe es auch darum, die Bevölkerung darin zu bestärken, allfällige Unsicherheiten abzubauen und wieder Vertrauen zu fassen.

In einer ersten Phase sind zehn große Schweizer Städte in den drei Sprachregionen vorgesehen: Zürich, Bern, Basel, Biel, Luzern, Lugano, St. Gallen, Winterthur, Genf und Lausanne; weitere werden folgen. Im Zentrum steht eine in drei Sprachen geführte Plakatkampagne, die auch in den sozialen Medien und in Newsportalen ihren Niederschlag finden wird. Die Kampagne soll bis mindestens Anfang Juli dauern.

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