Graubünden-Rundfahrt

Auf Schienen-Safari mit der Rhätischen Bahn

Der Zug auf dem spektakulären Landwasserviadukt bei Filisur
Der Zug auf dem spektakulären Landwasserviadukt bei Filisur. (© Rhätische Bahn / Andrea Badrutt)
Einen Tag lang nach Lust und Laune ein- und aussteigen und dabei viel erleben: Die neue Graubünden-Rundfahrt der Rhätischen Bahn will spektakuläre Aussichten mit einzigartigen Ausflügen und Erlebnisse zu einer abwechslungsreichen Schienen-Safari verbinden.
Mittwoch, 31.05.2017, 11:51 Uhr, Autor: Clemens Kriegelstein

Drei verschiedene Varianten der Graubünden-Rundfahrt werden angeboten und alle beinhalten eine Teilstrecke der als UNESCO-Welterbe ausgezeichneten Albulalinie. Während die große Rundfahrt die Graubündner Hauptstadt Chur mit Klosters, Zernez, St. Moritz und Bergün verbindet, nehmen die zwei kleinen Rundfahrten die Abkürzung durch die wilde Zügenschlucht zwischen Filisur und Davos. Reisende entscheiden selbst, in welche Richtung sie ihre Graubünden-Rundfahrt unternehmen und welchen Bahnhof sie als Start- und Endpunkt auswählen. Möglich sind alle Bahnhöfe der Rhätischen Bahn entlang der jeweiligen Rundfahrtstrecke.

Die Rundfahrten lassen sich mit ausgewählten und um 50 Prozent vergünstigten Freizeitangeboten kombinieren. So warten in Chur, der ältesten Stadt der Schweiz, beispielsweise ein Stadtrundgang oder ein Besuch des Bündner Kunstmuseums auf die Gäste. In Bergün lädt das Bahnmuseum Albula dazu ein, die Geschichte der Rhätischen Bahn und der Albulalinie zu entdecken. Tierfreunde gehen im Schweizerischen Nationalpark im Engadin auf die Spur von Steinböcken, Gämsen und anderen Wildtieren. In Davos locken die Schatzalp oder das Kirchner Museum als Ausflugsziele. In der Bike Academy Davos entdecken Urlauber die Landschaft auf zwei Rädern. Ein Aufenthalt in St. Moritz kann mit einem Ausflug auf den Piz Nair oder einer Fahrt mit den Bergbahnen Corvatsch und Diavolezza kombiniert werden. (CK)

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