Schweizer Landesmarketing

Ständerat will keine Budgetkürzung

Familie am Schneeschuhlaufen.
Mit gleichbleibend hohem Budget will Schweiz Tourismus auch wieder verstärkt europäische Gäste in die alpinen Regionen zurückholen. (© Switzerland Tourism/Susanna Drescher)
Bei der jüngsten Debatte zur Standortförderungsbotschaft sprach sich die Mehrheit des Ständerates gegen eine Kürzung der Mittel bei Schweiz Tourismus und Innotour aus.
Donnerstag, 12.09.2019, 10:58 Uhr, Autor: Clemens Kriegelstein

Dieser Tage beriet der Ständerat im Rahmen der Standortförderungsbotschaft über die finanzielle Ausstattung der touristischen Förderinstrumente Schweiz Tourismus und Innotour für die Periode 2020 – 2023. Eine Mehrheit des Ständerates möchte Schweiz Tourismus gleich hohe Mittel zur Verfügung stellen wie in den letzten vier Jahren. Dieser Entscheid ist für die Tourismusbranche ein wichtiges Signal für den Tourismusstandort Schweiz. „Mit dem Entscheid erkennt der Rat die zukünftigen Herausforderungen der Branche an. Ein starkes Landesmarketing ist wichtig, da die wirtschaftlichen Unsicherheiten steigen“, sagt Nationalrat Dominique de Buman, Präsident des Schweizer Tourismus-Verbands. Auch die erfolgreiche Rückgewinnung europäischer Gäste in den ländlich-alpinen Regionen soll in den kommenden Jahren forciert werden.

Die Branche begrüßt weiter, dass der Ständerat für Innotour mehr Mittel bereitstellen möchte als der Bundesrat. Damit würden der Branche während der Jahre 2020 – 2023 die gleichen Mittel für innovative Projekte zur Verfügung stehen wie in den letzten vier Jahren, was die internationale Wettbewerbsfähigkeit stärkt.

Das Geschäft geht nun in die Differenzbereinigung. Die touristischen Verbände appellieren an den Nationalrat, dem Ständeratsentscheid für Schweiz Tourismus zu folgen.

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