Tourismuswirtschaft für Olympia in Tirol
Die Volksbefragung am 15. Oktober entscheidet über eine mögliche Bewerbung Tirols für die Olympischen Winterspiele 2026. Der Tourismusbranche ist es ein wichtiges Anliegen, diese Bewerbung zu unterstützen. Das Internationale Olympische Komitee (IOC) garantiert enorme Geld- und Sachleistungen für die Durchführung der Olympischen Winterspiele – die von außen in Österreichs Wirtschaft fließen würden, wenn die größte aller weltweiten Wintersportveranstaltungen 2026 in Tirol stattfände. Siegfried Egger, Obmann des Fachverbandes Hotellerie in der Wirtschaftskammer Österreich (WKÖ), ist überzeugt: „Olympia in Tirol ist die unverzichtbare Chance, die Wertschöpfung im Land auch für die Zukunft zu sichern. Die Spiele bringen positive Impulse, die auch für die Wirtschaft über den Grenzen Tirols zu spüren sein werden. Und das schon jetzt: Nachhaltige Investitionen in Arbeitsplätze, Servicequalität und Infrastruktur sowie der Werbeeffekt der internationalen Bewerbung als zukünftiger Austragungsort für viele Betriebe sind nur einige Nebeneffekte, die die Wirtschaft bereits ab der Entscheidung stärken.“
Petra Nocker-Schwarzenbacher, Obfrau der Bundessparte Tourismus und Freizeitwirtschaft in der WKÖ, unterstreicht: „Aller guten Dinge sind drei – und es wäre eine besondere Ehre und Freude für Österreich, diese Veranstaltung nach 1964 und 1976 ein drittes Mal in Tirol durchführen zu dürfen.“ Die Tourismus-Obfrau sieht die Olympischen Spiele als weltweites Schaufenster. „Wir könnten Milliarden TV-Zuschauern aus rund 220 Ländern das eindrucksvolle rot-weiß-rote Angebot und die Qualität im Tourismusland Österreich nachhaltig schmackhaft machen.“ (CK)