
Saisonale Inspirationen
SOFORT EINSATZBEREIT: MILRAMS SOUR CREAM VERLEIHT HEISSEN UND KALTEN SPEISEN EINE FEIN-WÜRZIGE NOTE.
Convenience bedeutet auch, saisonale Angebote schnell umsetzbar zu machen. Sander Gourmet zeigt dies mit seinem Herbst-/Winterangebot, das von traditioneller Gans bis zu veganem Seitanbraten reicht. Passend dazu liefert das Familienunternehmen kreative À-la-carte- und Büfettideen, inklusive exakter Kalkulationen, die Planungssicherheit schaffen. Besonders spannend ist die vegane Seitanbraten-Alternative, die mit Pflaumengewürzjus, Johannisbeerpüree und Lebkuchen-Noten geschmacklich auf Augenhöhe mit klassischem Wildragout serviert wird.
Dazu kommen Desserts wie die weiße Mousse „Schwarzwälder Kirsch Winter Time“ oder eine Tonkabohnen-Crème-Brûlée mit Rotweinbirnen – moderne Interpretationen, die zeigen, wie Premium-Convenience auch im süßen Bereich funktioniert.
Auch Block Menü setzt auf Vielfalt und Saison, von deftigen Wildgerichten über Lachstatar bis zu neuen Asia Beef Rib Fingers, die in süßlich-würziger Marinade geschmort werden. Dazu kommen Dessert-Highlights wie Bratapfel-Tiramisu, Pistazien-Tiramisu oder Crème brûlée im Glas.
Klassiker neu inszeniert
Dass Premium-Qualität selbst in der Patisserie eine große Rolle spielt, zeigt Eipro mit seinen Eifix- und Nøgg-Produkten. Mit frischen Teigen für Süßspeisen lassen sich im Handumdrehen saisonale Klassiker zaubern, vom Kaiserschmarrn mit Kirschen bis zu Walnuss-Pancakes mit Ziegenkäse. Für Trend-Desserts wie Croquembouche oder neu interpretierte Windbeutel liefert Eipro pasteurisiertes Eigelb sowie vegane Ei-Alternativen. „Damit gelingt sowohl die klassische als auch die pflanzenbasierte Variante sicher und geschmacklich überzeugend“, heißt es aus dem Unternehmen.

Convenience mit Handschrift
Ob Sour Cream von Milram, die jedes Steak verfeinert, oder Asia-Inspirationen von Block Menü, die Beispiele zeigen: Convenience-Produkte entlasten die Küche, sichern Qualität und sparen Zeit. Doch sie ersetzen nicht die kulinarische Handschrift.
„Es kommt nicht darauf an, ob man Convenience nutzt, sondern wie“, betont Antoniewicz. Mit der passenden Fertigungsstufe, kreativen Ergänzungen und transparenter Kommunikation bleiben Küche und Koch im Mittelpunkt.
Am Ende gilt: Offenheit statt Tabu
Premium-Convenience ist mehr als eine Notlösung, sie ist eine Chance. Sie schenkt Küchen die nötige Luft, um kreativ zu bleiben, Qualität zu sichern und Gästen unvergessliche Genussmomente zu bereiten. Denn am Ende zählt nicht, ob die Erbsen aus der Tiefkühltruhe stammen, sondern was der Koch daraus macht.

DREI FRAGEN AN … Massimo Forgione, Geschäftsführer Dolce
Herr Forgione, Sie sagen, Dolce firmiert als Manufaktur. Was bedeutet das für Ihre Produkte und Gastrokunden?
Wir fertigen handwerklich, aber mit professioneller Struktur. Trotz 70.000 Portionen täglich bleibt jedes Dessert individuell. Rund 80 Prozent unserer Produkte entstehen auf Kundenwunsch.
Wie unterstützen Ihre vorgefertigten Desserts Küchen unter Zeitdruck?
Wir bieten fertig portionierte Tiefkühldesserts und Komponenten wie Crèmes im Beutel. So sparen Betriebe Zeit, behalten aber die Möglichkeit, eigene kreative Akzente zu setzen.
Wie sichern Sie bei großen Mengen die Qualität?
Durch klare Prozesse, einheitliche Rezepturen und enge Abstimmung mit unseren Partnern. Zudem engagieren wir uns sehr für die Ausbildung im eigenen Haus. Mit insgesamt zwölf Auszubildenden in drei Lehrjahren investieren wir nicht nur in junge Talente, sondern auch in Fachkräfte von morgen. So bleibt echte Manufakturqualität auch bei hohen Stückzahlen erhalten.