Restaurant Sartory
Die beiden Restaurants des Hotels Maximilian’s zählen zu den besten Adressen Augsburgs. Im Sartory genießen Gäste internationale Sterne-Kulinarik. Foto: Hotel Maximilian’s

Michelin-Stern und viele weitere Auszeichnungen

Seit rund zehn Jahren sorgt Küchenchef Simon Lang für Gaumengenuss vom Feinsten im Restaurant Sartory. Dessen Räume sind elegant gestaltet mit basaltgrauen Wänden, einer von Hand aufgefädelten Papierdecke aus Frankreich, Flo­werpot-Tischlampen von Verner Panton und Nana-Stühlen der Manufaktur Freifrau. Zur Tischkultur gehören unter anderem bestickte Leinenservietten.

Neben dem Michelin-Stern kann das Sartory weitere Auszeichnungen vorwei­sen: zwei Hauben im Gault & Millau, drei Varta-Diamanten, drei Kochlöffel plus im Schlemmeratlas und sieben Pfannen plus bei Gusto. Im Falstaff-Magazin werden besonders die einzig­artigen Menü-Variationen in diesem „Salon Privé“ gelobt, die durch eine ausgesuchte und feine Weinauswahl abgerundet werden. Immer wieder erfolgt zudem der Verweis auf die Terrasse im Innenhof mit Blick auf die eindrucksvolle Kulisse des historischen Schaezlerpalais. 

Die anderen Restaurants des Hotels Maximilian’s haben ebenso eine elegante Außenbewirtung, sogar entlang der Augsburger Maximilianstraße. Diese wird auch Kaisermeile genannt und ist von mehreren Prachtbrunnen aus der Zeit um 1600 geprägt. Das Hauptrestaurant „Maximilian’s“ bietet 100 Plätze, 60 sind es in der edlen Bar „3M“, die als eine der besten in Bayern ausgezeichnet wurde.

Mit diesen vielfältigen Attributen steht das Maximilian’s heute sinnbildlich für ein Grandhotel, das Geschichte atmet – und dennoch mit frischem Geist, klarer Haltung und viel Weitblick in die Zukunft geht.

Simon Lang
Foto: Hotel Maximilian’s

Die Story des Sartory

Wegen des exklusiven Weinkellers und der exquisiten Küche war Augsburgs Prachthotel Maximilian’s – wenn auch unter dem alten Namen – schon vor 200 Jahren bekannt. Küchenchef war ab 1826 Johann Georg Sartory. Nach ihm ist das heutige Gourmetrestaurant mit 26 Plätzen benannt, das seit 2019 zu Deutschlands Sternelokalen zählt. 

Der „Sartory von heute“ heißt Simon Lang. Der 45-Jährige und seine Brigade, darunter Sommelier Lars Vogel, setzen auf eine klassisch basierte Küche mit Top-Produkten. Neben einem auf die Saison zugeschnittenen „Menu du chef“ mit sechs bis acht Gängen wird eine vegetarische Variante angeboten. 

„Meine Basis“, so Lang, „ist die klassische französische Küche. Wir nehmen, was die Welt uns bietet. Ich suche mir die besten Zutaten aus, regional oder aus dem mediterranen Raum. So kreieren wir eine starke Aromen- und Kräuterküche.“ Alternativlos seien jedoch Topqualität und Frische. 

Langs Kochkunst kommt nicht von ungefähr. Er stand schon in Sternelokalen bei Alfons Schuhbeck in München, ebenso auf Sylt und im Lenbach Palais bei Ali Güngörmüs am Herd. Außerdem war er Küchenchef im Bistro von Feinkost Käfer in München, in Augsburg im einzigartigen Kurhaustheater sowie bei Feinkost Kahn. 

Artikel teilen:
Überzeugt? Dann holen Sie sich das HOGAPAGE Magazin nach Hause!