Wie sieht ein strukturiertes Onboarding neuer Mitarbeiter aus?

Um einen strukturierten Onboarding-Prozess unmittelbar nach der Vertragsunterzeichnung zu starten, sollten dem neuen Firmenmitglied bereits zu diesem Zeitpunkt wichtige Informationen über das Unternehmen, Benefits, der grobe Einarbeitungsplan und Arbeitsablauf zur Verfügung gestellt werden, betont Schäfer. Aber auch der neue Kollege und die neue Kollegin sind gefragt. Am besten werden bereits wenige Tage nach der Vertragsunterzeichnung alle fehlenden Personalinformationen nachgereicht. Dank der Vorabinformationen kann der erste Arbeitstag für beide Seiten stressfrei über die Bühne gehen. Neue Kollegen werden vorgestellt, ein detaillierter Einarbeitungsplan besprochen, das Equipment überreicht und der Arbeitsplatz übergeben. Auch bekommt der neue Mitarbeiter einen Tutor für die ersten Wochen zur Seite gestellt, fährt Schäfer fort. Das Ziel ist eine schnelle Integration in das Unternehmen und ein eigenverantwortliches Arbeiten. Allgemein sollten in einem strukturierten Prozess folgende Abteilungen und Personen integriert werden:

  • Führungsebene
  • Personalabteilung
  • Ansprechpartner in der neuen Abteilung (Tutor)
  • Neuer Mitarbeiter

Nach 100 Tagen im Unternehmen sollten ein Leistungsabgleich und ein Feedback erfolgen. Nach dem ersten Arbeitsjahr gibt es einen Leistungsrückblick und es werden, wenn möglich, Karrierechancen im Unternehmen besprochen. Diese sollten anschließend in einem Entwicklungsplan aufgenommen und verfolgt werden, so Schäfer abschließend. (Open PR/NZ)

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