6. Wenn man sich mal überlegt, wie viele Stunden ein Gastronom in der Woche arbeitet, dann kann man davon ausgehen, dass dessen Kind lernen wird, was es heißt, fleißig zu sein und sich auch mal die Hände schmutzig zu machen.

7. Als Elternteil braucht man von Natur aus einen starken Geduldsfaden. Wessen Faden könnte dicker sein, als der eines Gastronomen (hier findet sich meist kein Faden, sondern ein industrielles Stahlseil)?

8. Der eine mag keine Pilze, die andere ist allergisch gegen Nüsse, wieder ein anderer ist laktoseintolerant und manche Gäste sind unsympathisch, unhöflich oder einfach nur komplett anders, egal ob das ihre Religion, Hautfarbe, politische Einstellung oder Herkunft betrifft. Als professioneller Gastronom behandelt man jeden Gast gleich. Toleranz und Gleichberechtigung werden groß geschrieben. Diese Charaktereigenschaften saugen die Kinder mit der Muttermilch auf.

9. Die perfekte Vorbereitung auf ein eigenes Kind gibt es nicht. Genauso einzigartig ist jeder Arbeitstag in der Gastro, denn was Gäste sich manchmal ausdenken ist schlicht unvorstellbar. Da heißt es spontan sein, genau wie in der Erziehung.

10. Hat der Nachwuchs seinen ersten Liebeskummer, besucht er einfach Papa am Tresen.

(MJ)

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