Digitalisierung

Peter Pane verbessert Gästeerlebnis mit intelligenter Technologie

„Peter Pane“-Restaurant
Im „Peter Pane“-Restaurant am Kölner Friesenplatz wurden im Gastraum Sensoren verbaut, um Temperatur, Licht und Lautstärke zu messen. (Foto: © Peter Pane)
Peter Pane geht einen Schritt weiter in Richtung Zukunft: In einem Pilotprojekt in Köln setzt die Burgerkette auf das Internet of Things, um aus dem Restaurantbesuch ein sensorisch rundes Gesamterlebnis für Gäste zu machen. 
Montag, 27.02.2023, 13:15 Uhr, Autor: Sarah Kleinen

Den Kölner Friesenplatz kann man leicht zum Ort für Innovation deuten: Hier wurde der erste U-Bahn-Abschnitt der Stadt gebaut, fand eines der ersten Kinos seinen Platz, baute Norman Foster das Ring-Karree. Und genau hier hat die bekannte Burgerkette Peter Pane nun den Grundstein für das Gastro-Erlebnis der Zukunft gelegt.

Für ein Pilotprojekt wurden im Gastraum Sensoren verbaut, die kontinuierlich Daten über Temperatur, Licht und die Lautstärke an ein Dashboard melden. Mithilfe dieser Zahlen ist es den Mitarbeitern möglich, Frischluftzufuhr, Licht, Temperatur und Lautstärke auf einem angenehmen Level zu halten.

Daten als rechte Hand des Services

Eine Bewusstseinsebene unterhalb von Essen, Service und Ambiente sind weitere Faktoren für ein gutes Gastro-Erlebnis entscheidend. Erst die Auswahl und der Lautstärkepegel der Musik, gute Lichtverhältnisse und eine angenehme Raumtemperatur machen aus dem Restaurantbesuch ein sensorisch rundes Gesamterlebnis.

„Richtig bewusst wurde uns das erst, als wir in einem Pulk von mehreren Mitarbeitern essen waren“, sagt Patrick Junge, Gründer und Geschäftsführer der Burgerkette, die unter der Paniceus Gastro Systemzentrale firmiert.

Er ergänzt: „Einer von uns achtete auf das Licht, die andere auf die Musik, eine dritte auf die Temperatur. So geht es natürlich auch den Mitarbeitern: Niemand kann alle Faktoren im Fokus behalten. Das geben wir mithilfe des Internet of Things jetzt als Aufgabe an die Technologie ab und nutzen objektive Messwerte für das Monitoring.“

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