Der Hoteldirektorenverband sei darüber hinaus überzeugt, dass eine wirtschaftliche Erholung möglich ist – ­„Vorausgesetzt, Politik, Wirtschaft und Gesellschaft arbeiten entschlossen und eng zusammen.“ Für ein Vorankommen essenziell sind laut Jürgen Gangl klare und verlässliche Rahmenbedingungen, um der Branche die dringend benötigte Planungssicherheit zu gewährleisten. „Zügiges Handeln ist unerlässlich, um die wirtschaftliche Unsicherheit zu überwinden und das Vertrauen in die politischen Institutionen wiederher­zustellen.“ 

BdS-Hauptgeschäftsführer Markus Suchert und BdS-Präsident Matthias Kutzer
BdS-Hauptgeschäftsführer Markus Suchert (li.) und BdS-Präsident Matthias Kutzer fordern von der Bundesregierung den nötigen Mut, Bürokratie und übermäßige Regulierung entschieden abzubauen, ordnungspolitische Vorgaben zu hinterfragen und die steuerlichen Rahmenbedingungen für Unternehmen zu verbessern. Fotos: BdS

Ein Weiter-so darf es nicht geben

Beim DEHOGA klingt das so: „Es ist Zeit für echte Lösungen und eine konsequente Neuausrichtung der Politik.“ Ein Weiter-so dürfe es nicht geben. „Wir brauchen dringend eine Politik, die die  Wirtschaft stärkt und dafür sorgt, dass sich Arbeit wieder lohnt. Unsere Familienbetriebe sind standorttreu. Wir verlagern keine Arbeitsplätze ins Ausland, sondern sichern und schaffen diese hier in Deutschland.“ Schon deshalb erwarte man mehr Wertschätzung.

Küchenpersonal umarmt sich
Branchenvertreter sind sich einig: Um dem Fachkräftemangel in der Hospitality entgegenzuwirken, muss die Politik dringend Maßnahmen ergreifen. Ein Beispiel wäre die Vereinfachung der Zuwanderung für qualifizierte Fachkräfte. Foto: Halfpoint/stock.adobe.com

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